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Die Motive der FED sind vergleichsweise unwichtig!


Lieber Investor,

warum will die US-Notenbank ihre Geldpolitik gerade jetzt deutlich verschärfen? Auf diese in den Medien immer wieder gestellte Frage werden verschiedene Antworten gegeben. Sie reichen von Hinweisen auf die ansteigende Inflationsrate bis hin zu einem feindlichen Akt gegen Präsident Donald Trump. Dieser hatte im Wahlkampf erklärt, dass die Notenbank die Zinsen nur deshalb so niedrig belasse, weil sie seiner Konkurrentin Hillary Clinton helfen wolle.

Nun, Donald Trump erzählt viel, wenn der Tag lang ist, aber mit einer seiner vielen Aussagen aus dem Wahlkampf könnte er recht haben. Es wurde in den vergangenen Jahren durch die niedrigen Zinsen eine Blase an den Finanzmärkten gezüchtet, die so instabil ist, dass schon eine leichte Anhebung der Zinsen ausreichen könnte, sie zum Platzen zu bringen.

Ob die Federal Reserve Bank das Platzen der Blase nun einleiten will, um Donald Trumps Fiskal- und Wirtschaftspolitik zu sabotieren oder ob ihr nur vor ihren eigenen Taten schwindelig geworden ist, ist eigentlich egal. Blasen, egal ob groß oder klein, waren noch nie gut für die Finanzwelt. Aus diesem Grund ist sehr zu wünschen, dass sie schnell wieder verschwinden und die Märkte sich normalisieren.

Wenn die FED diese Normalisierung anstrebt, weil sie erkannt hat, dass sie sich mit ihrer Geld- und Zinspolitik in den vergangenen Jahren verrannt hat, dann ist das nicht zu kritisieren, sondern zu begrüßen. Der Weg zurück zum Normalzustand wird gewiss kein einfacher sein. Aber er ist zu gehen und wir wissen, je länger man zögert und die Umkehr hinausschiebt, umso unangenehmer werden die Folgen.

Jede Fehlentwicklung hat ihren Preis

Im Grunde haben die Notenbanken schon viel zu lange gewartet und manche scheinen noch nicht einmal eingesehen zu haben, dass sie auf dem Holzweg sind. Auch aus diesem Grund ist es sehr wünschenswert, dass die FED auf dem im Dezember 2015 eingeschlagenen Weg unbeirrt weitergeht.

Wenn der Preis dafür ein veritabler Crash sein wird, dann werden wir ihn wohl oder übel zahlen müssen. So wie auch im Jahr 2000 für die Interneteuphorie und sieben Jahre später für die Subprime-Immobilienblase Preise zu zahlen waren. Beschämend ist nur, dass nach so kurzer Zeit schon wieder so viel Lehrgeld zu zahlen ist.

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Ein Beitrag von Dr. Bernd Heim.


Quelle: Robert Sasse

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