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Die wichtigsten deutschen Börsenplätze – Teil 1


Liebe Leser,

heute habe ich zum ersten Mal mit Lesern meiner Börsendienste die Börse Hannover besucht. Ein Top-Referent mit 30 Jahren Börsenerfahrung hat sehr gut die Funktionsweise der Börse Hamburg-Hannover erklärt und dabei auf einen großen Vorteil der deutschen Börsen-Vielfalt hingewiesen: Dadurch, dass wir in Deutschland 8 unterschiedliche Börsenplätze haben, genießen die Anleger in Deutschland eine große Auswahl, eine maximale Transparenz und niedrige Preise, da die Börsenplätze mit günstigen Handelskonditionen und immer mehr Serviceleistungen um die Gunst der Anleger kämpfen. Daher ist es auch aus meiner Sicht ein Rätsel, warum trotz der 0-Zins-Phase und der günstigen Handelskonditionen nicht einmal 10% der Deutschen auf Aktien als Rendite-Beimischung setzen. Ich möchte den Börsen-Besuch in Hannover zum Anlass nehmen, Ihnen heute und in den kommenden Tagen hier im “Schlussgong” die wichtigsten deutschen Börsenplätze vorzustellen.

Elektronische Börse oder Präsenzbörse?

Zunächst ein grundlegender Unterschied: Es gibt vollelektronische Börsen, wie der größte deutsche Handelsplatz Xetra, den die Deutsche Börse AG betreibt. Daneben gibt es auch sogenannte Präsenz- oder Parkettbörsen. Da kümmern sich noch Menschen um die bestmögliche Ausführung Ihrer Order – auch wenn das heutzutage ebenfalls computergestützt abläuft. Zu den Präsenzbörsen gehören Frankfurt, Stuttgart, Hamburg-Hannover, München, Düsseldorf und Berlin. Welche Börse ist nun für welche Wertpapierorder die beste? Hier ein kleiner Überblick darüber, was die einzelnen Börsen voneinander unterscheidet und wo die jeweiligen Schwerpunkte liegen.

Die elektronische Börse Xetra

Die meisten Wertpapierorders werden in Deutschland über Xetra abgewickelt, die elektronische Handelsplattform der Deutschen Börse AG in Frankfurt. 98 Prozent aller Wertpapiere aus dem deutschen Leitindex DAX laufen über Xetra. Egal, ob große Ordervolumina oder kleine, Xetra wird spielend damit fertig. Eine Order über Xetra ist häufig auch für Privatanleger eine günstige Lösung, denn die Provisionen sind niedrig. Empfehlenswert ist Xetra vor allem bei:

– deutschen Standardwerten, also Aktien aus dem Leitindex DAX. Auch große Unternehmen aus dem MDax und TecDax lassen sich problemlos über Xetra ordern.

– besonders häufig gehandelten ausländischen Standardwerten. Das sind zumeist die Mitglieder ausländischer Leitindizes, also beispielsweise Nestlé (Schweiz) oder Microsoft (USA).

– Exchange Traded Funds (ETFs), also börsengehandelten Indexfonds.

Beachten Sie: Der Xetra-Handel endet bereits um 17:30 Uhr. An den Präsenzbörsen läuft der Handel dagegen bis 20:00 Uhr. Was über Xetra läuft, ist trotzdem maßgeblich: Auch die Börsenkurse, die Ihnen zum Beispiel spätabends noch in den Tagesthemen oder in der n-tv-Sendung „Telebörse“ präsentiert werden, sind die Xetra-Schlusskurse von 17:45 Uhr (also nachdem alle Orders ausgeführt wurden).

Die Börse Hamburg-Hannover

Was viele Anleger (noch) nicht wissen: Auch Fonds können Sie zu sehr attraktiven Konditionen über eine Börse kaufen. Darauf hat sich besonders die Börse Hamburg-Hannover spezialisiert. Während Sie früher Fondsanteile nur direkt bei den Fondsgesellschaften (Kapitalanlagegesellschaften KAG) ordern konnten, geht das heute problemlos direkt über eine Börse. Theoretisch sogar über jede Börse, aber Hamburg-Hannover ist hier führend. In Hamburg-Hannover kaufen Sie vorrangig:

– Fondsanteile (Investment-Fonds und als Spezialgebiet auch geschlossene Fonds).

– Aktien kleiner und mittelgroßer (norddeutscher) Unternehmen, die nicht im DAX notiert sind.

Ein Vorteil der Börse Hamburg-Hannover: Bei DAX-Werten entfällt bei Ordergrößen bis 50.000 Euro die Maklercourtage, bei Werten aus dem TecDax, MDax und SDax bei Ordergrößen bis 25.000 Euro. Insgesamt werden an der Börse Hamburg-Hannover rund 2.000 Aktien, 6.500 Anleihen und 5.000 Fonds gehandelt.

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Ein Gastbeitrag von Rolf Morrien.

Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse


Quelle: Robert Sasse


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