Menü
Microsoft selbst warnt vor der Verwendung von Internet Explorer, da er nicht mehr den neuesten Web- und Sicherheitsstandards entspricht. Wir können daher nicht garantieren, dass die Seite im Internet Explorer in vollem Umfang funktioniert. Nutze bitte Chrome oder Firefox.

E.ON und RWE: War das nur ein heißes Strohfeuer?


googletag.cmd.push(function() { googletag.display('div-gpt-ad-1460406897164-2'); });

Lieber Leser,

am Mittwoch ging die Bundeskommission mit ihren Vorschlägen an die Öffentlichkeit, wie die Folgekosten des Atomausstiegs verteilt werden sollten. Fazit: Die deutschen Energiekonzerne können sich vermutlich mit einer hohen Einmalzahlung aus ihrer Verantwortung herauskaufen.

Kursfeuerwerk blieb aus

Da erwarteten viele Anleger ein Kursfeuerwerk bei den Aktien von E.ON und RWE. Doch bereits am nächsten Börsentag kehrte Ernüchterung ein. Die Mehrzahl der Investoren war zu dem Schluss gelangt, dass damit die eigentlichen Probleme von E.ON und RWE längst nicht behoben sind.

Stromkonzerne können sich aus der Haftung herauskaufen

Laut dem Papier der Bundeskommission sollen die Konzerne insgesamt 23,34 Mrd. Euro in einen Fonds einbringen. Das Vermögen soll langfristig angelegt werden und eines Tages der Endlagerung des Atommülls dienen.

Aus meiner Sicht ist die entscheidende Nachricht, dass die Energiekonzerne damit aus der unkalkulierbaren Haftung entlassen werden. Was den Firmen nun droht, ist quasi ein Schrecken mit Ende.

Deal noch nicht in trockenen Tüchern

Doch Obacht: Der Deal ist längst noch nicht in trockenen Tüchern. Zum einen muss der Bundestag dem Kompromiss zustimmen. Viele Politiker und Interessensverbände reagierten zunächst empört, weil alle langfristigen Risiken dem Steuerzahler aufgebürdet werden. Auf der anderen Seite meldeten sich postwendend die Stromkonzerne zu Wort. Ihnen war das „Lösegeld“ viel zu hoch angesetzt.

Atomausstieg nicht das eigentliche Problem

Aber das eigentliche Problem von E.ON und RWE ist längst nicht mehr der Atomausstieg. Inzwischen ist die gesamte konventionelle Stromerzeugung unter die Räder gekommen. Das bisherige Geschäftsmodell hat sich damit erledigt.

Um den Aktienkursen tatsächlich wieder Auftrieb zu verleihen, muss die strategische Neuausrichtung bei E.ON und RWE greifen. Wenn die Anleger erkennen, dass die beiden Konzerne auf dem Markt für erneuerbare Energien Fuß fassen und vernünftige Renditen erwirtschaften, kehrt meiner Meinung nach das Vertrauen zurück. Und dann könnte eine  richtige Rallye, die das Wort Kursfeuerwerk auch wirklich verdient haben dürfte

Das wird Amazon ganz und gar nicht schmecken…

…denn heute können Sie den Bestseller: „Börsenerfolg – SO EINFACH GEHT´S“ von Börsen-Guru Alexander von Parseval kostenlos anfordern. Während bei Amazon für dieses Meisterwerk 27,90 Euro fällig werden, können Sie das Buch über diesen Link tatsächlich vollkommen gratis anfordern. Jetzt hier klicken und schon bald schöne Renditen einfahren

Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse


Quelle: Robert Sasse

RWE AG ST Aktie

33,10 €
-1,64 %
Heute erleidet RWE AG ST einen merklichen Verlust von -1,64 %.
Die RWE AG ST Aktie ist leicht im Trend: Mehr Buy- als Sell-Einschätzungen.
Für RWE AG ST ergibt sich ein leicht positives Potenzial, angesichts eines Kursziels von 39 € im Vergleich zu 33.1 €.
Like: 0
Teilen

Kommentare