E.ON versucht, die Probleme zu überstrahlen!

Liebe Leser,

letzte Woche bewegten die Neuigkeiten zu E.ON die Gemüter der Anleger, denn nicht nur der Atomausstieg und eine schwächelnde Kraftwerkstochter, auch Komplikationen mit den Behörden trüben das Bild des Energiekonzerns E.ON, der sich doch gerne grün zeigen möchte.

• Um sich als umweltbewusst darzustellen und die Altlasten in den Hintergrund zu schieben, hat E.ON einen nächtlichen Lichtlauf in Paderborn veranstaltet. Mit dem neuen E.ON Aura Solarenergie-Speichersystem konnte ein einziger Stromspeicher die gesamte Wegstrecke von 10 Kilometern erhellen.
• Mit einem Wirkungsgrad von 93 Prozent gehört Aura zu den effizientesten Stromspeichern auf dem deutschen Markt. Damit will E.ON den Heimspeicher-Markt erobern.
• Doch um sich weiter grün, umweltbewusst und zukunftsorientiert zu präsentieren, muss sich E.On von seinen Altlasten, vor allem in Form der Kraftwerkstochter Uniper, trennen.

Könnte eine mögliche Entkonsolidierung vielleicht schon im ersten Halbjahr des kommenden Jahres erfolgen? Wir informieren Sie über die Vorkommnisse bei E.ON.

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Ein Gastbeitrag von Jennifer Diabatè.

Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse

Quelle: Robert Sasse