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Euro: Italiens Banken sind ein finanzieller Vesuv!


Lieber Investor,

So berechtigt der Blick über den Tellerrand auf die Türkei und Nordkorea auch ist, das anhaltende Schweigen der Medien über die Probleme der Eurozone ist auffällig. Dass sich die allgemeinen Medien einem so trockenen Thema wie dem inneren Zusammenhalt der Eurozone nur sehr ungern widmen, ist verständlich.

Ungewöhnlich ist jedoch das hartnäckige Schweigen der Finanzmedien. Sie sind am Thema wesentlich näher dran und schweigen dennoch. Unwillkürlich stellt sich die Frage nach dem Warum? Ist es ein nur schwer nachvollziehbares Desinteresse oder sollen ganz bewusst keine schlafenden Hunde geweckt werden?

Eine intensive öffentliche Diskussion des Themas können weder die Europäische Zentralbank noch die italienische Regierung derzeit wünschen. Die eine müsste sich unangenehme Fragen zu ihrer Bankenaufsicht gefallen lassen und in Rom müsste man erklären, warum der Steuerzahler schon wieder für die katastrophalen Fehler der hochbezahlten Bankmanager aufkommen soll.

Vorsorge zahlt sich aus

Für eine Zeit lang lässt sich das Thema gewiss aus den Medien halten. Das bringt Zeit und schafft Handlungsspielraum. Wird dieser jedoch nicht genutzt, könnte der anfängliche Vorteil schnell zu einem Bumerang werden. Ein lange verdrängtes Thema schiebt sich in diesem Fall mit Macht in den Vordergrund und entwickelt eine Dynamik, die ebenfalls nicht gewünscht werden kann, weil der Übergang zur Panik schnell erreicht ist.

Auf ein schwieriges Thema kann sich der Kapitalmarkt einstellen, wenn er frühzeitig darauf aufmerksam wird. Tritt das unliebsame Thema jedoch auf wie ein Gewitter aus heiterem Himmel, sind schärfere Reaktionen zu erwarten. Die Menschen fühlen sich überrumpelt und entsprechend hilflos.

Zusätzliche Kurzschlussreaktionen und Paniken, die durch das verdrängte Thema Eurokrise  hervorgerufen werden, kann in diesem ohnehin schwierigen Börsenjahr niemand wirklich gebrauchen. Treten sie auf, vielleicht noch in einer Korrekturphase, kann aus einem klassischen Luftholen der Aktienmärkte sehr schnell ein Trendwechsel und aus diesem ein handfester dynamischer Crash werden. Mit dieser Gefahr sollten Sie im weiteren Verlauf des Jahres unbedingt rechnen, um nicht unvorbereitet zu sein und in Ruhe Gegenmaßnahmen einleiten zu können, wenn dieses von vielen noch nicht bemerkte Damoklesschwert auf die Märkte niedergehen sollte.

Ich wünsche Ihnen einen erfolgreichen Handelstag und grüße Sie herzlich

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Ein Beitrag von Dr. Bernd Heim.


Quelle: Robert Sasse

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