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Evonik – Mit Nischenprodukten auf Wachstumskkurs!


Hallo liebe Blog-Leser,

sie zählen wohl zu den legendärsten Autos der Welt. Die Autos der James Bond-Darsteller. Jüngstes Mitglied ist der Aston Martin DB5 aus dem Film „Skyfall“. Dass der Engländer von den Widersachern von James Bond zerstört wird, dürfte dem einen oder anderen Autoliebhaber Tränen in die Augen getrieben haben, aber „Keine Sorge“, erklärt Tobias Reinold, Systems Director bei voxeljet, einem führenden Hersteller von industrieller 3D-Drucktechnik, „hier kam kein Aston Martin zu Schaden. Wir haben drei Modelle des Wagens bei uns im bayrischen Friedberg hergestellt. Gedruckt, um genau zu sein.“ 3-Druck zählt zu den derzeit größten Megatrends. „Stellen Sie sich vor, Sie schneiden das Auto in tausend Scheibchen so dick wie ein Blatt Papier“. Diese werden dann in einem mehreren Stunden dauernden Verfahren aufeinander geklebt, eine Schicht nach der anderen. So beschreibt Evonik das 3D-Druckverfahren in einer Produktstory. Schließlich entwickelt Evonik die nötigen Materialien, um Produkte wie Autos im 3D-Druckverfahren zu produzieren. Dem 3D-Bereich prophezeien Experten die Canalys in den kommenden Jahren enormes Wachstumspotenzial. So wundert es nicht, dass Evonik Anfang des Jahres beschloss, die Kapazitäten für die Herstellung von Hochleistungspolymeren für den 3D-Druck deutlich auszubauen.

Der 3D-Durckbereich zählt noch nicht zu den größten Bereichen im Evonikkonzern. Es ist allerdings ein Wachstumstreiber, wie beispielsweise auch der Nutritin & Care-Sektor. So produziert Evonik unter anderem Futtermitteladditive, Basismaterialien für Kleb- und Dichtstoffe  wie Silicon sowie Zusatzstoffe für Reinigungs- und Pflegeprodukte. Nach eigenen Angaben arbeitet Evonic derzeit an rund 500 Produkten. Der Spezialchemiekonzern wird kommende Woche zum abgelaufenen Geschäftsjahr präsentieren. Nach Angaben von Thomson Reuters rechnen die Analysten im Schnitt mit einem Umsatzplus im Jahr 2015 von knapp sechs Prozent und einem Anstieg des Gewinns pro Aktie von rund 47 Prozent. Eine Erhöhung der Dividende hat das Management bereits in Aussicht gestellt.

Nach Einschätzung der Analysten wird der Umsatz und operative Gewinn im laufenden Jahr etwas niedriger ausfallen. Angesichts der guten Wachstumsaussichten und einer im Vergleich zum Sektor fairen Bewertung (Quelle: Thomson Reuters) wird die Aktie derzeit vom Gros der Analysten mittelfristig als haltens- oder gar kaufenswert eingestuft. Chemieaktien standen in den zurückliegenden Monaten bei Anlegern jedoch nicht sonderlich hoch im Kurs. Überkapazitäten, Preiskampf und ein Nachlassen der Weltkonjunktur drückten auf die Stimmung. Dies bekamen auch die Aktionäre von Evonik zu spüren. Ein schwacher Gesamtmarkt könnte die Evonik auch künftig immer wieder unter Druck setzen.

Chartausblick: Evonik Industries

  • Widerstandsmarke: 30/36,50 EUR
  • Unterstützungslinie:  25 EUR

Die Aktie von Evonik Industries pendelt seit Herbst 2014 in einer Range zwischen EUR 25 und EUR 36,50. Aktuell notiert die Aktie im unteren Bereich dieser Bandbreite. Solange die Unterstützung bei EUR 25 hält, besteht weiter die Chance auf eine Erholung bis EUR 30 und im weiteren Verlauf bis zum Allzeithoch bei EUR 36,50. Bricht die Aktie unter EUR 25 droht eine neue Verkaufswelle.

Evonik Industries in EUR im Wochenchart: 1 Kerze = 1 Woche (log. Kerzenchartdarstellung)

20160225_Evonik_long

Betrachtungszeitraum: 1.7.2013 – 25.2.2016. Historische Betrachtungen stellen keine verlässlichen Indikatoren für zukünftige Entwicklungen dar. Quelle: tradingdesk.onemarkets.de

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Investmentmöglichkeiten

HVB AKTIENANLEIHE
ISIN/WKN DE000HVB13B5/HVB13B
Basiswert Evonik Industries
Nennbetrag EUR 1.000,-
Zinssatz p.a. 5,50 %
Anfänglicher Bewertungstag 7.3.2016
Rückzahlungstermin 9.1.2017
Basispreis 80 %*
Emissionspreis 100,50 % (inkl. Ausgabeaufschlag)
Zeichnungsfrist bis 7.3.2016 (11:00 Uhr) **
* vom Referenzpreis am anfänglichen Bewertungstag
** vorbehaltlich einer vorzeitigen Schließung
Stand: 25.2.2016

 

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Dies ist eine Werbemitteilung. Bitte beachten Sie die wichtigen Hinweise und den Haftungsausschluss.

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Funktionsweisen der HVB Produkte.

Der Beitrag Evonik – Mit Nischenprodukten auf Wachstumskkurs! erschien zuerst auf onemarkets Blog (HypoVereinsbank - UniCredit Bank AG).


Quelle: unicredit.de

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