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Evotec: 3 Säulen des Erfolgs und 1 kleiner Wermutstropfen


Lieber Leser,

der Konzernumsatz ist sicherlich diejenige Zahl, die beim Geschäftsbericht von Evotec für 2015 direkt ins Auge springt. Er legte im vergangenen Jahr um 43 % zu und betrug schlussendlich 127,7 Mio. Euro. 2014 hatten hier noch 89,5 Mio. Euro zu Buche gestanden.

Weniger Meilensteinzahlungen

Da Evotec derzeit noch viel in Forschung und Entwicklung investieren muss, spielen die sogenannten Meilensteinzahlungen gewöhnlich eine große Rolle beim Umsatz. Solche Meilensteine werden bei der Projektentwicklung vertraglich fixiert. Erreicht der Konzern ein bestimmtes Ziel, bekommt er eine Art Prämie dafür gezahlt. Nun fiel just dieser Bilanzpunkt, der neben Meilensteinen auch Lizenzen und Abschlagszahlungen umfasst, aber um 24 % hinter den Vorjahreswert zurück. Wie hat Evotec also seine Umsatzsteigerung erreicht?

Drei Säulen des Erfolgs

Ich erkenne da drei wichtige Säulen des Erfolgs. Zum einen hat das Unternehmen die Zahl seiner Kooperationsprojekte im vergangenen Jahr massiv gesteigert. Zum anderen wirkten sich Währungseffekte positiv auf die Bilanz aus. Und schließlich konnte das Geschäft mit Antiinfektiva deutlich mehr zum Ergebnis beisteuern.

Positives Ergebnis vor Steuern

Ebenso bemerkenswert meiner Meinung nach: Das operative Ergebnis landete in diesem Jahr im Plus. Verbuchte Evotec im Vorjahr noch einen Verlust von -6,4 Mio. Euro, waren es heuer 11,6 Mio. Euro.

Einziger Wermutstropfen

Einziger Wermutstropfen aus meiner Sicht: Die Kosten für Verwaltung und Vertrieb haben sich im vergangenen Jahr recht deutlich erhöht. Sie sind um 40 % auf 25,2 Mio. Euro gestiegen. Ich hoffe, der Vorstand behält diesen Posten im Auge und die Kosten galoppieren nicht eines Tages davon.

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Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse


Quelle: Robert Sasse

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