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FED hält an ihrer Politik fest


Frankfurt, 21.00 Uhr: Die FED hat in ihrem eben veröffentlichten Sitzungsergebnis ein Festhalten an der bisherigen Politk niedriger Leitzinsen und des billigen Geldes bestätigt. So werden die Zinsen weiterhin in der Range 0 – 0,25% belassen, womit aber generell gerechnet wurde.

Interessanter an dieser Stelle aber die Aussage, dass auch an den massiven Rückkaufprogrammen von Staatsanleihen festgehalten wird. OK, vermutlich hätte es uns alle extrem überrascht, wenn die FED plötzlich in einem Anflug von Vernunft feststellt, dass man die Märkte nicht ewig mit billigem Geld überfluten kann. Die FED begründet die Maßnahmen mit einer weiterhin niedrigen Inflation, stellt aber ihrerseits auch fest, dass Preise für Commodities in letzter Zeit unerwünscht stark gestiegen sind. Da Rohstoffe meist Grundprodukte im Produktionsprozess für – schlussendlich - Konsumgüter sind, wird aber (ob die FED das will oder nicht) dieser Preisanstieg auch irgendwann beim Konsumenten landen. Womit wir dann doch irgendwann Inflation hätten.

Vermutlich bin ich in Volkswirtschaft nicht allzu bewandert, aber das ein Beibehalten der Geldflutungsmaßnahmen der – inzwischen leider schon – letzten Jahre auf Dauer nicht gutgehen kann, soviel verstehe ich auch. Und dazu muss ich mir nichtmal die amerikanische Staatsverschuldung ansehen.

Sei’s drum. Die FED pumpt weiter ordentlich Geld in den Markt, die Aktienmärkte freut’s, der DOW springt kurzfristig sogar über die 12.000 Punkte-Marke. Und solange es den Markt erfreut, freuen wir uns doch alle. Freuen wir uns, solange wir es noch können.


Quelle: kapitalmarktexperten.de

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