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Fielmann: Family-Business mit Durchblick


▸ Kissigs Kolumne vom 27. März 2017, Aktien Magazin 08/2017 

In der Wirtschaftsgeschichte ist kaum ein erfolgreiches Unternehmen von angestellten Managern geschaffen worden, sondern zumeist von Einzelpersonen mit einer Vision. Gottfried Daimler, Werner Siemens, die Albrecht-Brüder, August Oetker oder Günther Fielmann, sie alle waren oder sind solche Menschen. Und die meisten dieser Unternehmen werden anfangs in Familienhand weitervererbt und auch –geführt, während sie später irgendwann von externen Managern übernommen werden (müssen), weil sich in der Familie selbst kein geeigneter Kandidat für die Chefetage mehr findet. Selbst die Otto Group steht nun vor diesem Problem und Michael Otto übergibt den Staffelstab nun erstmals an einen externen Manager.

In der realen Wirtschaftswelt sind Familienunternehmen eher die Regel als die Ausnahme und in allen Regionen der Erde zu finden. In Deutschland sind mehr als 90 Prozent der Unternehmen in Familienhand. Nach einer Untersuchung von Havard-Professor John Davis machen Familienunternehmen weltweit zwei Drittel aller Firmen aus und zeigen sich darüber hinaus auch noch für 70 bis 90 Prozent des global erwirtschafteten Bruttoinlandprodukts (BIP) verantwortlich. Auch deshalb werden ...

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