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Gasversorger reichen geringeren Gaspreis nicht an ihre Kunden weiter! (Teil 2)


Lieber Investor,

im ersten Teil unserer kurzen Artikelreihe haben wir uns einen generellen Überblick über die Gaspreisentwicklung verschaffen können. Nun wollen wir uns ansehen wie Sie vom sinkenden Gaspreis profitieren können.

Rund 900 Anbieter teilen sich den Markt

Auch wenn der Tarifjungle im ersten Moment abschreckt. Sparen kann im Prinzip jeder und das mit vergleichsweise geringem Aufwand. Kunden in Berlin, die beispielsweise für eine große Wohnung mit Heizung und Warmwasser rund 12.000 kWh im Jahr verbrauchen und vom Grundversorger Gasag zum günstigsten Anbieter wechseln, sparen mehr als 330 Euro pro Jahr.

Auch Singlehaushalte mit einem Verbrauch von 5.000 Kilowattstunden können immer noch bis zu 100 Euro durch einen Anbieterwechsel sparen. Es macht schon einen Unterschied, ob man mit Energiekosten von 870 oder nur 530 Euro bzw. 315 oder nur 217 Euro pro Jahr dabei ist.

Wer mit seinem Auto gerne einen Kilometer weiter zur nächsten Tankstelle fährt, weil der Sprit dort einen Cent günstiger ist, der sollte auch beim Gas durch einen Wechsel des Anbieters das Sparpotential ausnutzen, das ihm in seiner Stadt gegeben ist.

Nicht verändern können Sie allein, die Lage der Stadt, in der Sie wohnen. Hier gibt es regional große Unterschiede und ein Gasverbrauch, der im hart umkämpften Berliner Markt mit 800 Euro pro Jahr zu Buche schlägt, kann in ländlichen Regionen leicht 900 Euro kosten.

Tarife vergleichen lohnt sich

Wer nicht zu viel bezahlen will, der sollte die Tarife der einzelnen Anbieter vergleichen, denn die Unterschiede sind enorm. Vergleichsportale haben in ihre Datenbanken die aktuellen Tarife aller Anbieter eingepflegt. So ist es leicht, den günstigsten Anbieter in einer Stadt zu finden. Der Wechsel selbst ist in wenigen Minuten erledigt, denn die Formalitäten übernimmt der neue Gasversorger.

Etwas unübersichtlich werden die Tarife jedoch durch die Neukundenrabatte, die viele Versorger ihren Kunden im ersten Jahr bieten. Im zweiten Jahr fallen diese Boni weg und die Gasrechnung wird wieder teurer. Ob der gewählte Anbieter dann immer noch die günstigste Gasquelle ist, muss genau überprüft werden.

Grundsätzlich bieten sich für Sparfüchse zwei Alternativen: Entweder man hat die Preise und seine Kündigungstermine beständig im Blick und ist gewillt, den Anbieter regelmäßig zu wechseln, um immer wieder in den Genuss des günstigsten Gaspreises zu kommen oder man verhandelt mit seinem Lieferanten einen Treuerabatt. Einige Grundversorger lassen sich darauf ein, denn ein Kunde, der wechselt, ist zunächst einmal ein verlorener Kunde und wer weiß schon, ob er jemals wieder zurückkommen wird.

Wie hoch Ihr persönliches Einsparpotential ist, lässt sich im Vorfeld nur sehr schwer abschätzen. Zu viele Faktoren wie der persönliche Verbrauch und der Wettbewerb in Ihrer Stadt spielen hier hinein. Aber eines lässt sich definitiv sagen: Wer nicht wechselt und auch nie mit seinem Versorger nachverhandelt, verschenkt bares Geld.

Geld, das über die Jahre auch den einen oder anderen Kurzurlaub finanziert hätte. Sie haben also die Wahl, wen oder was sie sponsern wollen: Sie füttern entweder mit Ihren Euros einen vergleichsweise teuren Gasanbieter. Oder sie suchen sich den günstigsten Tarif heraus, und wechseln um zu entscheiden, wohin die Reise, die Sie sich mit Ihrer Ersparnis verdient haben, denn gehen soll.

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Ein Beitrag von Dr. Bernd Heim.


Quelle: Robert Sasse


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