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Gold: Mehr als nur politisches Geplänkel?


Lieber Leser,

die politische Lage in den USA spitzt sich zu. Der Goldpreis kann davon profitieren und bewegt sich in Richtung der oberen Trendlinie im zulaufenden Dreieck. Der Ausbruch würde bei Preisen oberhalb von 1.280 US-Dollar je Feinunze erfolgen und auf einen möglichen neuen Aufwärtstrend hindeuten. Lesen Sie dazu unsere anderen Beiträge zur technischen Lage im Goldpreis. Wir schauen nun auf Faktoren, die den Preis kurzfristig beeinflussen könnten.

US-Zinsanstieg

Erwartungen an einen Zinsanstieg werden durch US-Konjunkturdaten getragen, vor allem dem Arbeitsmarkt. Dieser hatte sich zuletzt über den Erwartungen entwickelt. Die Arbeitslosenquote liegt auf dem niedrigsten Wert seit zehn Jahren bei 4,4 %. Die Schaffung neuer Stellen (Non Farm Payrolls) übertraf zuletzt ebenfalls die Erwartungen. Die Steigerung bei den Löhnen betrug zuletzt 2,5 %. Das ist verhalten, für die FED aber annehmbar. Insgesamt dürfte der Arbeitsmarkt für einen Zinsanstieg sprechen, was auf der anderen Seite jedoch den Goldpreis kurzfristig belasten könnte.

US-Inflation wieder etwas schwächer

Langfristig tendiert der Goldpreis nach oben, sofern die Inflation stark anzieht. Die US-Inflation bewegt sich aktuell nahe des Ziels der FED. Die Verbraucherpreise sind per März und im Vergleich zum Vorjahr um 2,4 % gestiegen, per April jedoch nur um 2,2 %. Es zeichnet sich also eine niedrigere Inflation auf kurzfristiger Basis ab. Einige Analysten sehen die aktuelle Schwäche in vielen Segmenten, weshalb sie davon ausgehen, dass der Peak in der Inflation vorerst erreicht wurde.

US-Dollar schwächelt

Der US-Dollar als dritter Faktor schwächelt derzeit. Der US-Dollar Index hat alle Trump-Gewinne abgegeben und hadert mit der 100-Wochendurchschnittslinie. Der schwächere US-Dollar ist positiv für den Goldpreis, er resultiert derzeit allerdings größtenteils aus einem festeren Euro und den politischen Ereignissen in den USA.

Fazit

Alles in allem sprechen die ersten beiden Faktoren, abgesehen von politische Risiken, für eine kurzfristig betrachtet eher verhaltene Goldpreisentwicklung, denn der Zinsschritt sollte kommen und die Inflation lässt zu wünschen übrig. Der schwächere US-Dollar verhindert auf der anderen Seite jedoch auch einen herben Einbruch. Doch so einfach, wie es die Theorie oft hergibt, ist es in der Praxis meistens nicht und spätestens, wenn die Inflation wieder anzieht und der US-Zinsschritt so gut wie eingepreist ist, könnten andere Faktoren die Überhand gewinnen und den Goldpreis stützen. Ein technischer Ausbruch würde womöglich die Richtung angeben.

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Ein Beitrag von Rami Jagerali.


Quelle: Robert Sasse

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