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Gold bleibt vorerst ein Mauerblümchen


Liebe Leserinnen und Leser,

für mehrere Monate rückte unsere EU-Krise in den Hintergrund der Medien. Vermutlich wegen der Berichterstattung zur Flüchtlingskrise. Doch die Probleme innerhalb der EU sind noch lange nicht gelöst. Im Gegenteil es hat sich im Prinzip nichts verbessert. Die Schulden der EU-Staaten haben sich deutlich ausgeweitet, und die Nullzinspolitik der EZB heizt die Verschuldung weiter an.
Eine Studie der Deutschen Bundesbank zeigt, dass sich praktisch alle Länder der EU im Vergleich zum üblichen Konjunkturzyklus unterdurchschnittlich entwickeln. Nur Deutschland liegt knapp darüber, der Rest ist abgeschlagen. Ursache für die Fehlentwicklung ist der EURO. Für Länder wie Deutschland steht er zu niedrig und für alle anderen Länder zu hoch. Eine Lösung dieses EURO-Konstruktionsfehlers ist nicht in Sicht.

Ausgehend von den Wirtschaftsrisiken sollte man annehmen, dass Gold durch die Decke geht.


Bild: Wochen-Chart der Gold-Unze ist US-Dollar


Aufholpotenzial für Gold ist begrenzt

Ausgehend vom hohen Kursverlust seit 2012 hätte der Goldpreis eine kräftige Kurserholung starten müssen. Alles, was er bisher zustande brachte, ist eine volatile Seitwärtsbewegung. Die Kursmuster deuten darauf hin, dass auch weiterhin nicht mit einem Aufwärtstrend zu rechnen ist. Gold befindet sich in einem Seitwärtsmarkt, der sich durch die Untergrenze 1050 und 1380 US-Dollar definiert. Alles was dazwischen an Kursbewegungen passiert, ist mehr oder weniger zufallsbestimmt. Je nachdem. wie die eine andere Wirtschaftsmeldung ausfällt, wird kurzfristig gekauft oder verkauft. In der Summe der Bewegung kommt nicht viel heraus.

Gehen wir einmal optimistisch an den Chart heran, dann können wir in 2016 eine scharfe Aufwärtswelle entdecken. Die Gegenbewegung zeigt jedoch, dass die Aufwärtswelle keinen Trend auslösen konnte. Der eingezeichnete Trendkanal (Pitchfork) umschließt das aktuelle Aufwärtsmomentum. Dabei sollte die untere Linie der Pitchfork nicht durchdrungen werden, denn das würde weitere Panikverkäufe auslösen. Eng gefasst ist das Kursniveau um 1200 US-Dollar der Schlüssel. Liegt der Kurs darüber, wie zum aktuellen Zeitpunkt, dann ist der Markt vorsichtig bullish gestimmt. Fällt der Kurs darunter, dann ist das nächste Kursziel 1000 US-Dollar.

Wie ich bereits betont habe, sehe ich eine bullishe Grundstimmung. Sie kann den Kurs weiter antreiben. Bei 1300 US-Dollar sollte dann aber auch schon wieder eine Obergrenze sein. Dort liegt ein starker Widerstand, der den Kursschwung stoppen müsste.

Langfristig gibt es für Gold eine klare Kaufempfehlung.

Viel Erfolg wünscht Ihnen

Christian Lukas

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