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Groupon: Kurzfristig die Kurve gekriegt


Viel Porzellan ist im Vorfeld des Groupon-Börsenganges zerstört worden, Erwartungen wurden enttäuscht, Prognosen korrigiert etc., etc. Und dann befindet man sich plötzlich auch noch im Umfeld einer drohenden neuen Finanzkrise mit generell sehr angespannten Märkten.

Kurzum: Der ganze Börsengang stand unter keinem guten Stern und vielerorts wurde eine Verschiebung gefordert.

Aber nachdem nun alles vorbei ist, atmen alle Beteiligten erstmal entspannt auf. Der Ausgabepreis konnte am oberen Ende der Preisspanne bei 20 Dollar platziert werden. Damit ergibt sich für Groupon ein Erlös von rund 700 Millionen US-Dollar. Und das gerade mal ca. 2 Jahre alte Unternehmen ist plötzlich über 12 Milliarden Dollar wert

Alles alles in allem erstmal gut. Nichtsdestotrotz bleiben eine Menge Restfragen über das Funktionieren des Groupon-Geschäftsmodells auf lange Sicht. Denn auch wenn nun nochmal 700 Millionen Dollar in die Kassen gespült wurden, irgendwann muss Groupon beweisen, dass das Modell auch ohne permanente Geldspritzen funktioniert, d.h. das operative Geschäft durch positive Cash-Flows finanziert werden kann. Erst dann lohnt sich ein Investment in Groupon tatsächlich, bis dahin bleibt alles nur eine sehr vage Wette.

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Quelle: kapitalmarktexperten.de


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