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Grummeln in China


Ist da Sand im Getriebe des Wachstumsmotors der Welt? Könnte man zumindest vermuten, wenn beim akutellen Exportweltmeister plötzlich die Ausfuhrleistung zurückgeht, eigentlich bisher immer die Paradedisziplin Chinas.

FTD.DE: Chinas Außenhandel schwächelt

Und damit gibt’s auch ordentlich Druck auf Chinas Regierung, denn um das Land ruhig zu halten, ist man auf hohe Wachstumsraten angewiesen. Und im Milliardenreich gibt es mehr als genug Potential für Unruhen.

Faz.net: Chinas Angst vor der Krise

Dann fallen nach acht Jahren stetigen Wachstums – als Resultat der zurückgehenden Exporte – auch noch die Währungsreserven erstmalig, bisher immer einer der Garanten für Chinas sehr selbstbewusstes Auftreten im Rest der Welt. Zu gerne hat man sich als potenter Kapitalgeber präsentiert. Ein Selbstbewusstsein, was zuletzt auch schon mal als überhebliche Arroganz wahrgenommen werden konnte.

Handelsblatt: Chinas Devisenschatz schrumpft

Und nun schwächet auch noch der Häusermarkt, durch stetig steigende Preise bisher Symbol für ein scheinbar unendliches Wachstum in China.

Handelsblatt: Chinas Häusermarkt bricht ein

Einzeln für sich genommen, hätte man die die letzten Wirtschaftsnachrichten aus dem Reich der Mitte als Ausrutscher abtun können. Aber so in der Masse und in auch zuletzt in “schöner” Regelmäßigkeit lässt dann doch etwas Bedenken aufkommen, ob China weiterhin in der bisher gewohnten Art und Weise die Lokomotive der Welt spielen kann. Und wenn schon Amerika und Euroland nichts mehr zum Weltwirtschaftswachstum beitragen können, China auch nicht, wer dann? Wo kann man noch langfristig investieren, wo in Zukunft vertrauen? Eine Antwort gibt’s hier erstmal nicht.

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Quelle: kapitalmarktexperten.de


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