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Halbleiterindustrie: Kommt nun Chinas Frontalangriff? – Dialog Semiconductor, Siltronic, Elmos Semiconductor, AMD, STMicroelectronics, NXP Semiconductors, Applied Materials, Oclaro


Lieber Leser,

die Angst geht um in Deutschlands Politik. Die Chinesen kaufen sich hierzulande in immer mehr Schlüsseltechnologien ein. Jüngstes Beispiel war der Roboterhersteller KUKA aus Augsburg. Nun hat die chinesische Regierung die Halbleiterindustrie ins Visier genommen. Das ausgesetzte Kopfgeld: 100 Mrd. Dollar.

Die aktuelle Situation

China produziert von Smartphones über Navis und Fernseher bis hin zu Computern bereits jede Menge Elektroartikel. Allerdings schrauben die Fabriken in Fernost diese Waren in erster Linie zusammen. Die eigentlichen Herzstücke, nämlich die Chips, entstehen nach wie vor in den Hightech-Ländern. So fragt der chinesische Markt zwar knapp die Hälfte aller weltweit produzierten Mikroprozessoren nach. Aber nur 10 % aller verbauten Chips dürften aus eigener Produktion stammen. Der Rest wird importiert. Dieser Umstand ist den Machthabern in Peking ein Dorn im Auge.

Investitionsprogramm von 100 Mrd. Dollar

Medienberichten zufolge hat die chinesische Regierung deshalb ein Investitionsprogramm in Höhe von 100 Mrd. Dollar aufgelegt, das die einheimische Halbleiterbranche stärken soll. Hört sich nach viel an. Ist es aber auf den zweiten Blick nicht.

Denn um an das Know-how heranzukommen, müsste man sich in ausländische Firmen einkaufen. Wenn man sich alleine den Börsenwert von Branchenführer Intel vergegenwärtigt (rund 170 Mrd. Dollar), dann erkennt man schnell, dass man mit der oben genannten Summe nicht weit kommt.

Kooperationen sind der einzig gangbare Weg

Der Blick der Chinesen dürfte sich daher eher auf Nischenanbieter richten, die zu einem günstigeren Preis zu erhalten sind. Dort werden sie aber keinesfalls mit großem Hallo empfangen. Man weiß in Europa, Japan und den USA nur zu gut, dass dem Patentschutz in China nur geringe Priorität eingeräumt wird. Der einzige gangbare Weg wird deshalb sein, dass sich chinesische Investoren mit einer geringen Beteiligung in den hiesigen Markt einkaufen werden und im Gegenzug einen verbesserten Marktzugang in China versprechen.

Kein Grund zur Panik

Dadurch dürfte die Halbleiterindustrie in China nur langsam wachsen. So schätzt die Unternehmungsberatung Bain & Company, dass China seinen Anteil an eigenproduzierten Mikroprozessoren bestenfalls von 10 % auf 15 % erhöhen kann. Angesichts dieser Verschiebungen müssen den hiesigen Halbleiterherstellern noch nicht die Beine schlottern.

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Ein Gastbeitrag von Mark de Groot.

Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse


Quelle: Robert Sasse

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