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Hannover Rück rückt sich wieder ins Gespräch!


Liebe Leser,

Ende März fegte der Zyklon „Debbie“ über Australien und Neuseeland und verursachte Überschwemmungen sowie Erdrutsche. Zehntausende Menschen waren gezwungen, ihre Häuser zu verlassen. Der seit 2011 größte Wirbelsturm der Region führte aber auch zu finanziellen Einbußen bei deutschen Rückversicherern.

So musste etwa der deutsche Branchenvertreter Hannover Rück aufgrund des Sturms einen Schaden in Höhe von 50 Millionen Euro hinnehmen. Wie nun den kürzlich veröffentlichten Quartalszahlen des weltweit drittgrößten Rückversicherers zu entnehmen ist, scheinen sich die Auswirkungen des Zyklons auf das Gesamtzahlenwerk aber in Grenzen zu halten.

Die Zahlen

Das Konzernergebnis verschlechterte sich marginal von 271 Millionen Euro im Vorjahresquartal auf 265 Millionen Euro und entsprach damit den im Vorfeld geäußerten Analystenprognosen. Die gebuchte Bruttoprämie des ersten Jahresviertels steigerte sich um 6,6 Prozent auf 4,5 Milliarden Euro. Das Eigenkapital des Konzerns verbesserte sich gegenüber dem Ende des Vorquartals um 3,6 Prozent auf 9,3 Milliarden Euro. Der Buchwert je Wertpapier stieg in diesem Zeitraum um etwa 3 Euro auf 77,26 Euro.

Besonders gut entwickelte sich die Schaden-Rückversicherung, bei welcher man einen Zugewinn von 12,5 Prozent vorweisen konnte. Der Grund hierfür liege laut Konzernangaben darin, dass viele Erstversicherer ihre Solvenzquoten sanieren wollen. Ein weiterer positiver Effekt sei die steigende Nachfrage nach Cyber-Versicherungen gegen Computerkriminalität.

Die Schäden

Die Nettogroßschadenbelastung betrug während des ersten Quartals 133,7 Millionen Euro und legte damit deutlich im Vergleich zum Vorjahreszeitraum zu. Der größte Einzelschaden war mit 50 Millionen Euro der anfangs erwähnte Zyklon „Debbie“. Ein zusätzlicher Belastungsfaktor sei eine Entscheidung der britischen Regierung, welche im Endeffekt dazu führe, dass etwa schwere Personenschäden infolge eines Autounfalls höhere Haftpflichtzahlungen bedingen.

Die Prognose

Die im Februar veröffentlichte Zielprognose soll weiterhin Bestand haben. Trotz der niedrigen Zinsen und der sonstigen Herausforderungen des internationalen Versicherungsmarktes rechne der Konzern damit, „auch in diesem Umfeld nachhaltig erfolgreich sein zu können“.

Für das Gesamtjahr erwarte Hannover Rück einen Nachsteuergewinn von mehr als 1 Milliarde Euro. Der deutliche Zuwachs könnte allerdings sowohl durch unberechenbare Großschäden als auch durch negative Entwicklungen an den Kapitalmärkten beeinträchtigt werden.

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Ein Beitrag von Norman Stepuhn.


Quelle: Robert Sasse


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