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Hat die Deutsche Telekom einen gewitzten Plan ausgeheckt?


Lieber Leser,

die Deutsche Telekom hat sich das Ziel Wachstum auf die Fahne geschrieben und verfolgt dieses auf ganz unterschiedliche Art und Weise. Auf dem Heimatmarkt hat man zuletzt die Preise angehoben um hierdurch die Umsätze anzuschieben, bei der US-Tochter T-Mobile schockte man unlängst die Konkurrenz durch einen schonungslosen Rabattkrieg.

Die Lage in der Heimat

Nach einer jahrelangen Flaute wird der Bonner Telekommunikationsriese die Tarife erhöhen. Neukunden müssen ab dem 19. April bis zu 17 Prozent mehr aufwenden. Im Gegenzug erhalten die neuen Nutzer aber auch eine größere Datenmenge, hinzukommen Extras wie die kostenlose Telefonie und Internetnutzung im europäischen Ausland. Im Tarif inbegriffen ist zudem der Zugang zu einer Vielzahl von drahtlosen Netzwerken, sogenannten Hot-Spots. Ob das Konzept des Marktführers von Erfolg gekrönt ist, wird die Zeit zeigen.

Unterdessen hat die Bundesnetzagentur trotz großer Kritik der Konkurrenz grünes Licht für den geplanten Internet-Ausbau der Telekom gegeben. Bis 2018 will man für sechs Millionen Haushalte in deutschen Innenstädten superschnelles Internet installieren. Dafür seien rund 1 Milliarde Euro eingeplant. In Berlin verfolgt man dabei auch ein eigenes Interesse, da man die Breitbandversorgung bis 2018 in sämtlichen Haushalten auf 50 Mbit/s zu verbessern gedenkt. Nun wird die EU-Kommission final entscheiden, ob die Pläne der Telekom umgesetzt werden dürfen.

Die Lage in den USA

In Übersee machte die US-Tochter T-Mobile zuletzt durch eine völlig andere Preispolitik von sich reden. Mit einem Rabattkrieg hat Unternehmenschef John Legere der Konkurrenz Marktanteile abspenstig gemacht. Mittlerweile belegt man den dritten Platz hinter den etablierten Kräften AT&T und Verizon. Wichtig für die weitere Entwicklung wird auch der Ausgang der Versteigerung von Mobilfunkfrequenzen sein. Der Bieterkampf hat Ende März begonnen, doch bis die Telekommunikationsriesen ihre Gebote abgeben können wird noch etwas Zeit vergehen. Bis zu einer endgültigen Entscheidung könnte es bis zum Herbst dauern.

Der Mutterkonzern hatte zuletzt eine stark überzeichnete Anleihe begeben und will von den 4,5 Milliarden große Teile an die US-Tochter weiterreichen. Zudem kann T-Mobile Bonds im Wert von zwei Milliarden Dollar bei der Bonner Mutter platzieren. Es ist ersichtlich, dass alles dafür unternommen wird damit man bei der Auktion auch ja ein großes Stück des Kuchens abbekommt, um den Wachstumskurs fortsetzen zu können. Die Erlöse sollen in diesem Jahr um 10 Prozent auf rund 35 Milliarden Dollar steigen. Da steht die Tochter der Mutter in fast nichts nach. Beim Gewinn soll es um rund ein Drittel auf knapp 1 Milliarde hochgehen.

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Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse


Quelle: Robert Sasse


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