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Heibel-Ticker 22/7 - Kaputte Aktien vs. kaputte Unternehmen


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17. Jahrgang - Ausgabe 07 (18.02.2022)
Erscheinungsweise: wöchentlich Freitag/Samstag


Die PDF-Version dieser Ausgabe steht Ihnen ab sofort im Archiv sowie unter dem folgenden Link zur Verfügung: http://www.heibel-ticker.de/downloads/hts220220.pdf

Im heutigen Börsenbrief lesen Sie:

01.Info-Kicker: Webinar zu Devon Energy und Goodyear Tire am kommenden Mittwoch
02.So tickt die Börse: Kaputte Aktien vs. kaputte Unternehmen
 - Facebook löst Problem der Privatsphäre
 - Nvidia wird liefern
 - Disney kommt gut aus der Pandemie
 - Wochenperformance der wichtigsten Indizes
03.Sentiment: Zukunftsoptimismus steigt bei abwartender Haltung der Privatanleger
 -
04.Ausblick: Hintergrundinformationen zur Ukrainekrise bilden Grundlage für Verhandlungen
05.
06.
07.Update beobachteter Werte
 Gute Zahlen, konservativer Ausblick
 Gestiegene Rohstoffpreise belasten nur vorübergehend
 Nachkaufen, nicht Geschäft, sondern nur Aktie ist kaputt
 JP Morgen kritisiert Kryptowährungen
 Dividende in Abhängigkeit von Ölpreisentwicklung
08.Übersicht HT-Portfolio
09.Disclaimer / Haftungsausschluss und Risikohinweise
10.An-/Ab-/Ummeldung


01. Info-Kicker: Webinar zu Devon Energy und Goodyear Tire am kommenden Mittwoch

Liebe Börsenfreunde,

Der heutige Ausblick ist kurz, weil ich ausführliche Analysen in den Updates untergebracht habe: Diese Woche haben wir zwei neue Positionen für unser Portfolio eröffnet. Eine US-Dividendenaktie, die vom hohen Ölpreis profitiert und ein solides US-Unternehmen, das wegen des hohen Ölpreises mMn zu Unrecht ausverkauft wurde. Im Rahmen der Updates in Kapitel 05 habe ich ausführliche Analysen zu den beiden neuen Werten erstellt.

Diese Updates sind auch für die Express-Kunden neu, da ich sie heute erst geschrieben habe und nicht zu viele einzelne E-Mails verschicken wollte, da die Handlungsanweisungen nach dem Lucky Luke Prinzip (der Mann der schneller kaufen kann als analysieren) ja schon vor einigen Tagen an Sie rausgegangen waren.

Auch eine detaillierte Einschätzung zur Kryptowelt habe ich im Rahmen der Updates zu unserer Bitcoin-Position erstellt. JP Morgen hat mit "The Maltese Falcoin" eine detaillierte Einschätzung zum Kryptomarkt erstellt. Das Ergebnis ist niederschmetternd. Doch wer sich das Dokument im Detail anschaut, wird erkennen, dass der Bitcoin, anders als alle anderen 8.000 Kryptowährungen, differenzierter behandelt wird und ein deutlich milderes Urteil erhält.

Im heutigen Kapitel 02 habe ich mir ein paar niedergeschmetterte Aktien angeschaut und bin der Frage nachgegangen, ob die Unternehmen kaputt sind, oder nur die Aktien. Die Antwort lesen Sie schon in der Überschrift: Nur die Aktien sind kaputt. Doch ob, wann und/ oder für wen sich da ein Einstieg lohnt, untersuche ich in Kapitel 02. Ich schaue auf Facebook (Meta), auf Disney, Nvidia und einige weitere ehemaligen Highflyer.

Natürlich rücke ich dafür die dominierenden Themen dieser Tage ins rechte licht: Kriegsangst, Inflationsdruck und Pandemie-Ende.

Das Anlegersentiment hat sich diese Woche ein wenig beruhigt. Überraschend ist die gestiegene Investitionsbereitschaft unter den Anlegern, die den moderaten Zukunftsoptimismus unterstützt. Was daraus für die aktuelle Marktsituation abzuleiten ist, lesen Sie in Kapitel 03.

Der heutige Ausblick behandelt ein paar mögliche Szenarien für die Ukraine-Krise und leitet daraus Handlungsoptionen für die kommende Woche ab. In Verbindung mit der Sentimentanalyse komme ich zu dem Schluss, dass unsere Handlung in der kommenden Woche vermutlich immer gleich sein wird, egal was geopolitisch passiert.

Okay, nun muss ich doch die beiden neuen Portfoliopositionen preisgeben: Devon Energy und Goodyear Tire & Rubber sowie vielleicht noch weitere Titel werde ich am kommenden Mittwoch um 18 Uhr mit Thomas Vittner aus Wien im Rahmen eines Webinars besprechen. Thomas Vittner kommt von der technischen Seite, wir haben uns in der Pandemie-Zeit bereits einmal für ein gemeinsames Video zusammen getan.

Ich werde die Aktie aus meiner Sicht analysieren und kann die Veranstaltung dazu nutzen, Ihnen meine Beweggründe nochmals näher zu bringen. Thomas Vittner wird sodann mit Hilfe der technischen Analyse Marken und Unterstützungen ermitteln. Abschließend werden wir unsere Sichtweisen miteinander abgleichen. Wie schön wäre es, wenn wir auf unterschiedlichen Wegen zu ähnlichen Ergebnissen kommen :-).

Wer zuschauen möchte, muss sich mit seiner E-Mail Adresse auf der folgenden Seite registrieren. Sie erhalten dann ein Angebot zum technischen Börsendienst von Thomas Vittner. Seine Kunden, die sich bei mir anmelden, erhalten von mir ein Angebot für den Heibel-Ticker. Ich hoffe, Sie sind damit einverstanden. Natürlich können Sie sich dort jederzeit wieder abmelden.

Hier der Link zur Anmeldeseite:

Webinar Thomas Vittner & Stephan Heibel - Der Blick hinter die Börsen-Kulissen - Mittwoch, 23. Februar 18:00-19:00 Uhr

Nun wünsche ich eine anregende Lektüre,

take share, Ihr Börsenschreibel

Stephan Heibel

Chefredakteur und Herausgeber des Heibel-Ticker Börsenbriefs

02. So tickt die Börse: Kaputte Aktien vs. kaputte Unternehmen


Weiterhin dominieren die folgenden vier Themen das Marktgeschehen: Corona, Inflation, Ukraine, Taiwan. Um die Marktentwicklungen zu verstehen, muss man sich die verschiedenen Themen einzeln anschauen. Denn wenn an dem einen Tag die Inflation für eine Flucht aus den Anleihen, und dadurch zu steigenden Renditen führt, so folgt am nächsten Tag durch steigende Kriegsgefahr ein Run auf die Anleihen. Teilweise wechseln diese Szenarien nicht täglich, sondern stündlich.

Übergelagert ist das Thema Corona mit der Omikron-Mutation, von der sich viele Anleger eine Beendigung der Pandemie versprechen. Corona-Gewinner werden ausverkauft. Da gerade Coronagewinner während der Pandemie hohe Bewertungsniveaus erreicht haben, wird dieser Ausverkauf durch die Inflationsgefahr bestärkt. Im Januar fand der Ausverkauf seinen vorläufigen Höhepunkt und viele mutige Anleger setzen auf eine Gegenbewegung, um die verbliebenen Coronagewinner mit zu hohen Bewertungsniveaus anzustoßen.

Doch nahtlos folgt nun die Kriegsgefahr in der Ukraine und die Gegenbewegung in den heftig ausverkauften Corona-Gewinnern blieb aus. Die Kriegsangst hält derzeit viele Anleger davon ab, in den Markt einzusteigen. Wer weiß, vielleicht sind die Lieblingsaktien schon morgen 10% oder 15% günstiger zu haben, wenn die Situation in der Ukraine eskaliert?

Es fehlt also an Nachfrage, die im Wechsel mit dem Angebot einen Marktpreis bilden könnte. Stattdessen befinden wir uns mitten in der Berichtssaison und täglich werden wir von heftigen Kursreaktionen auf Q-Zahlen überrascht. Die positiven Reaktionen sind die Ausnahme: Doordash und AirBnB beispielsweise haben bewiesen, dass ihr Geschäftsmodell nicht nur in der Pandemie funktioniert, sondern auch danach.

Doch Unternehmen, deren Zahlen enttäuschen, oder auch nur deren Ausblick nicht positiv überraschen konnte, werden ausverkauft. Anleger, die vor zwei Wochen noch mutig auf eine Gegenbewegung warteten, verlieren nun die Nerven und verkaufen ohne Rücksicht auf Verluste. So gibt es Tagesverluste von -20, teilweise -30%. Facebook, Paypal, Moderna, Delivery Hero, ... weiter unten schaue ich mir ein paar dieser Unternehmen näher an.

Besonders hart getroffen werden Unternehmen, deren Aktien im Fonds von Cathy Wood enthalten sind. Mit ihrem ARK Invest Fonds setzt sie auf innovative Unternehmen mit einer Technologie, die sich erst in der Zukunft durchsetzen könnte. So war Sie früh überzeugt von Tesla und hielt Elon Musk durch die turbulenten Zeiten die Stange.

Derzeit sind ihre Unternehmen jedoch nicht angesagt. Denn sie weisen keine Gewinne, häufig sogar kaum Umsatz aus. Sowohl das absehbare Ende der Pandemie als auch die Inflation ziehen Aktien ohne Gewinn, für die sich daher kaum ein Bewertungsniveau ermitteln lässt, den Boden unter den Füßen weg.

Inzwischen gibt es sogar einen ETF, der die Aktien aus Cathy Woods ARK Investieren shortet, den Short ARK mit dem Kürzel SARK. Das Volumen dieses Fonds wächst täglich und so werden immer mehr Aktien von Cathy Wood leerverkauft, die Kurse geraten immer weiter unter Druck. Ein Boden wird sich bei diesem Prozess nicht dort bilden, wo eine "faire" Bewertung erreicht ist, sondern dort, wo der eine oder andere kapituliert.

Gestern hat Cathy Wood betont, ihre Aktien seien so günstig wie nie zuvor und die Aktienbörse bringe Fehlbewertungen hervor, wie nie zuvor. Sie hat richtig erkannt, dass der Ausverkauf in vielen ihrer Titel bereits übertrieben ist. Doch Sie kauft weiterhin kräftig, was ich als kontraproduktiv erachte. Für einen Boden muss sie zunächst kapitulieren, ihre Aktien also nochmals ins Bodenlose krachen lassen.

Doch das alles dominierende Thema ist weiterhin der Ukraine-Konflikt. Berichten zufolge könnte Putin mit seiner Armee von Weißrussland aus binnen zwei bis drei Tagen in Kiew sein. Am Montag bleiben die US-Börsen geschlossen (Feiertag: President Day). Es könnte also sein, dass die US-Börsen erst wieder eröffnen, wenn Putin schon in Kiew ist. Daher haben am gestrigen Donnerstag und am heutigen Freitag viele Anleger vorsichtshalber nochmals ihre Aktienquote reduziert.

Andere sagen, es könnte einen schmutzigen Kompromiss geben, bei dem der Donbass für eigenständig erklärt wird. Russland hätte eine, wenn auch verkleinerte, Pufferzone und die verbleibende kleinere Ukraine könnte endlich die Nato-Aufnahme anstreben.

Wieder andere sagen, jetzt ist endlich ausgesprochen, dass Nord Stream II nicht in Betrieb genommen würde, wenn Putin in die Ukraine einmarschiert. Im Umkehrschluss folgern sie daraus, dass Nord Stream II in Betrieb genommen wird, wenn Putin nicht einmarschiert.

... und so gibt es immer neue Spekulationen um das, was eigentlich hinter der ganzen Geschichte steckt. Ich habe den Eindruck, die Öffentlichkeit (also wir) wissen nur einen Bruchteil dessen, um was es wirklich geht. Und solange wir die wirklichen Absichten nicht kennen, ist die Ungewissheit weiterhin groß, die Aktienmärkte bleiben unter Druck.
FACEBOOK LÖST PROBLEM DER PRIVATSPHÄRE

Meta, die Muttergesellschaft von Facebook, hat mit den Quartalszahlen seine Anleger enttäuscht. Die Aktie ist von 323 USD auf 207 USD eingebrochen, -25% oder auch -200 Mrd. USD. Apple hat dafür gesorgt, dass der Schutz der Privatsphäre, der bei Internetbrowsern inzwischen Standard ist, auch für alle Apps im APP-Store Anwendung findet. Werbung kann dadurch weniger gezielt ausgeliefert werden, die Werbung ist dadurch weniger effizient und der Preis je View sinkt. Dieser Effekt war in den Q-Zahlen von Facebook deutlich zu sehen, CEO Mark Zuckerberg adressierte das Problem explizit.

Diese Woche gab Google bekannt, ebenfalls nach Lösungen für den Android Play Store zu suchen. Nachdem also die eine Hälfte des Geschäfts beeinträchtigt wurde, könnte nun die andere Hälfte ebenfalls betroffen sein. Ein Unternehmen wie Facebook, das unerlaubt Privatdaten an Cambridge Analytica verkauft hat, kann hier kein Mitleid erwarten. Der Ausverkauf der Aktie hat also sogar einen Grund.

Facebook notiert auf einem KUV von 4. Das Gewinnwachstum von 20% p.a. wird mit einem KGV von nur noch 16 bewertet. Es hat den Anschein, dass Anleger an das Ende der Erfolgssträhnen von Gründer und CEO Mark Zuckerberg glauben.

Ich glaube das nicht. Zuckerberg hat mehrfach bewiesen, dass er kniffelige Zeiten gut übersteht. Meist geht er als Sieger hervor.

2012 wurde das Ende der Internetbrowser auf PCs ausgerufen: die Menschen verbrachten immer mehr Online-Zeit mit ihren Handys, wo man Werbung für unmöglich hielt. Vielleicht erinnert sich der eine oder andere von Ihnen noch daran, wie lästig Werbung auf dem kleinen Bildschirm der Handys damals empfangen wurde. Heute haben wir uns daran gewöhnt, dass wir teilweise eine halbe Minute warten müssen, bis wir einen gewünschten Inhalt zu sehen bekommen.

2018 war die Geschichte mit Cambridge Analytica: Facebook verkaufte persönliche Daten, mit denen Donald Trump vermeintlich die Wahl zum US-Präsidenten gewann. Niemand würde jemals wieder Facebook trauen, hieß es damals. Heute erfreut sich Instagram großer Beliebtheit, die Menschen erzählen dort alles aus ihrem Privatleben, was niemand hören will.

Und nun soll die gezielte Werbung erschwert werden. Ich gehe davon aus, dass Zuckerberg auch dieses Mal eine Lösung finden wird.

Vielleicht liegt die Lösung ganz woanders: Vielleicht ist sie im Metaversum zu finden. Menschen erschaffen ein zweites "Ich" im Metaversum von Facebook. Es ist absehbar, dass die Menschen inzwischen im Umgang mit ihren privaten Daten vorsichtiger geworden sind. Doch das zweite "Ich" im Metaversum kann hemmungslos den eigenen Interessen nachgehen, ohne sich um die Privatsphäre zu kümmern, oder? Ist ja nur ein digitaler Zwilling. Wenn Facebook im Metaversum die Nase vorn hat, und mit einem Investitionsvolumen von 10 Mrd. USD hat Facebook gute Chancen, dann werden die fehlenden Daten vom digitalen Zwilling geholt und verwendet.

Soweit nur ein kleines Gedankenspiel, um zu zeigen, dass der Niedergang Facebooks, wie er derzeit an der Aktienbörse gespielt wird, alles andere als sicher ist.

NVIDIA WIRD LIEFERN

Nvidia wurde ebenfalls nach Q-Zahlen ausverkauft. Im November stand die Aktie noch über 300 Euro, bis Ende Januar ging's unter 200 Euro, -33%. Tatsächlich erfolgte nun eine kleine Erholung bis 235 Euro, doch nach den Zahlen diese Woche ging's wieder zurück auf aktuell 205 Euro.

Bewertungstechnisch lässt sich vor dem Hintergrund des Inflationsdrucks kein vernünftiges Argument finden: Das Kurs/Umsatz-Verhältnis steht bei 16. Für das exorbitante Gewinnwachstum von 36% p.a. war das KGV 23e von 51 im November noch in Ordnung, heute sieht ein so hohes KGV einfach nur teuer aus.

In meinen Augen gibt es zwei große Technologietrends in den kommenden Jahren: Das autonome Fahren und das Metaversum. Für das Metaversum braucht Facebook die schnellsten Graphikchips, um den digitalen Zwilling möglichst echt erscheinen zu lassen. Bislang setzt man dazu eine VR-Brille auf, doch es gibt auch schon Lösungen, die ein dreidimensionales Bild in den Raum projizieren, ohne dass Sie eine VR-Brille ansetzen müssen.

Und das autonome Fahren erfordert Bilderkennungssoftware, die mit allen Ereignissen, die auf den Straßen passieren, umgehen können. Diese Software muss man "trainieren" und Nvidia hat mit der Plattform DRIVE genau das, was die Autobauer brauchen. Auch hier gibt es einen Wettlauf in einem sehr lukrativen Mart, bei dem die Kosten für die Graphikkarte oder auch für die DRIVE-Plattform im Investitionsbudget enthalten sind.

Immer, wenn ich einen technisch affinen Menschen treffe, spreche ich ihn auf Nvidia an. Bislang folgte so sicher wie das Amen in der Kirche, dass die Technologie als überlegen bezeichnet wurde. Bertrandt, der Vermittler von Ingenieuren für die Autoindustrie, forscht ebenfalls in Sachen autonomes Fahren und als ich vergangenen Woche den CFO beim Mittagessen nach Nvidia befragte, stimmte auch er umgehend eine Lobeshymne an. Im ZAL hier in Hamburg, dem Forschungszentrum für Luftfahrt, gibt es ein Holodeck. Also einen Raum, in dem Sie durch virtuelle Maschinen und Flugzeuge gehen, Teile greifen und umplatzieren können. Realisiert natürlich mit Nvidia-Chips.

Für Nvidia gilt genau wie oben für die Aktien von Cathy Woods beschrieben: Das Unternehmen ist super, vor kurzem hätte ich die Aktie auf dem heutigen Niveau für spottbillig behalten, doch in der aktuellen Situation lässt sich ein Boden schwer definieren.

DISNEY KOMMT GUT AUS DER PANDEMIE

Mit Disney+, den TV-Streamingdienst, kam Disney durch die Pandemie. Die Bibliothek der enthaltenen Filme wird kontinuierlich ausgebaut. Allein im laufenden Jahr soll das Angebot verdoppelt werden. Außerdem wurden in den vergangenen zwei Jahren viele Filme veröffentlicht, die man bislang nur auf dem heimischen TV sehen konnte. Viele Star Wars Fans werden aber den "Mandalorian" oder "Das Buch von Boba Fett" auch noch auf der Großleinwand mit Dolby Surround sehen wollen. Nicht nur die Bibliothek wird stetig ausgebaut, auch neue Länder kommen regelmäßig dazu. Hatte man vor einem Jahr noch befürchtet, Netflix könne nicht mehr eingeholt werden, so ist nun Netflix das Unternehmen, das Probleme hat.

Aber Disney hat auch Kreuzfahren und Vergnügungsparks, die für zwei Jahre nahezu stillgelegt waren. Das Angebot der "Fast Lane", mit dem man für einen Zusatzpreis die Wartezeit an den Attraktionen verkürzen konnte, wird nun in den Genie+ Pass überführt: Eine App, die nach individuellen Vorlieben den Tag im Disneyland plant, Wartezeiten berücksichtigt und auch für einen Obolus die Wartezeit verkürzt.

Auch Disney hat ein KUV von 4. Aber auch für Disney erwarten Analysten in den kommenden fünf Jahren ein jährliches Gewinnwachstum von 39%. Vor diesem Hintergrund ist das KGV 23e von 35 ebenfalls günstig ... wenn wir uns vorstellen, es ist noch Sommer 2021. Heute schreckt die Optik der hohen Zahlen viele Anleger ab und so ist es auch für Disney schwer, einen Boden zu finden. Doch es scheint, dass Anleger hier mehr Vertrauen in das Management haben, denn die Aktie steigt seit Ende Januar und die Q-Zahlen führten nicht zu einem Ausverkauf.

Übrigens: Auch Disney arbeitet am Metaversum. Was liegt näher, als die Kultfiguren von Mickey Maus über die Eiskönigin bis zum Jedi Ritter mit Hilfe von NFTs ins Metaversum zu bringen? Die Skins, die heute in Spielen verfügbar sind, haben noch Luft nach oben. Und wenn es um Bewegtbilder geht, gehört Disney mit Pixar zu den führenden Anbietern der Welt. Ach ja, natürlich wird Disney zum Aufbau der eigenen Metaversum-Lösungen ebenfalls große Mengen von Graphikkarten von Nvidia kaufen.

Soweit ein paar Gedanken zu dem Ausverkauf dieser Woche: Die Unternehmen, die ich mir anschaue, sind größtenteils gesund. Es braucht Nerven, in einer solchen Marktphase zuzugreifen und Sie müssen damit rechnen, nach diesem Wochenende kräftig im Minus zu sein. Doch auf Sicht von ein bis zwei Jahren dürfte sich ein Kauf einiger niedergeprügelter Aktien lohnen.

Hinweis: die hier genannten Aktien sind nicht in unserem Heibel-Ticker Portfolio. Entweder habe ich meines Erachtens bessere Kandidaten ausgewählt, oder aber mein Wunschpreis ist noch nicht erreicht. Sie sollten in so volatilen Marktzeiten stets noch ein wenig Cash in der Hinterhand haben, um im schlimmsten Falle nochmals nachkaufen zu können.

WOCHENPERFORMANCE DER WICHTIGSTEN INDIZES
INDIZES17.2.22Woche ΔΣ '22 Δ
Dow Jones34.157 -2,9%-6,0%
DAX15.043 -2,5%-5,3%
Nikkei27.122 -2,1%-5,8%
Shanghai A 3.659 0,8%-4,1%
Euro/US-Dollar1,13-0,6%-0,1%
Euro/Yen130,33-1,3%-0,3%
10-Jahres-US-Anleihe1,93%-0,090,42
Umlaufrendite Dt0,10%-0,040,38
Feinunze Gold$1.894 2,9%3,8%
Fass Brent Öl$93,20 -0,2%18,3%
Kupfer$10.055 -1,6%3,8%
Baltic Dry Shipping$1.886 25,5%-14,9%
Bitcoin$40.143 -7,7%-14,5%

China kommt aus dem Neujahrsfest, der Baltic Dry Verschiffungsindex ist um 25% angesprungen.

An den Aktienmärkten läuft der Ausverkauf. Im Gegenzug springt das Gold an (+2,9%). Sicherheit vor den geopolitischen Spielchen ist gefragt, würde ich sagen. Denn wirkliche Kriegsangst bleibt moderat, sonst wäre der Ölpreis (-0,2%) in dieser Woche über 100 USD/Fass gesprungen. Das ist jedoch nicht geschehen.

Es hat den Anschein, dass zwar Kriegsangst besteht, aber wirklich vorbereitet darauf sind wenige. Schauen wir mal, welches Bild das Anlegersentiment vermittelt.

03. Sentiment: Zukunftsoptimismus steigt bei abwartender Haltung der Privatanleger

Um 2,5% ist der DAX in der abgelaufenen Woche eingebrochen. Das Tief von Ende Januar wurde bislang dennoch nicht erreicht und so sprechen Charttechniker von der Möglichkeit eines Doppelbodens, wobei als bullisch zu werten wäre, wenn der zweite Boden höher liegt als der erste. Das Wochenende wird zeigen, ob diese Hoffnung sich erfüllen kann.

Die Stimmung unter den Anlegern ist weiterhin ziemlich niedergeschlagen (-3,3). Doch die Extremwerte von Ende Januar (-5,3) werden derzeit noch nicht erreicht.

Die Verunsicherung ist ebenfalls mit einem Wert von -3,4 "ziemlich" hoch, allerdings auch nicht so groß wie Ende Januar (-4,8).

Überraschend ist, dass die Zukunftserwartung deutlich auf einen Wert von +2,3 angesprungen ist (Vorwoche +0,5). Es hat den Anschein, dass unsere Umfrageteilnehmer den Boden für durchschritten halten und sich für steigende Kurse positionieren wollen.

Dies spiegelt sich auch in der Investitionsbereitschaft wider, die mit +2,2 auf den höchsten Wert des noch jungen Jahres gesprungen ist.

Das Euwax-Sentiment der Privatanleger notiert mit einem Wert von 2 nahe der neutralen Nulllinie. Privatanleger sichern sich weder gegen weitere Kursverluste ab, noch gehen sie Spekulationen auf steigende Kurse ein. Wer möchte sich schon positionieren, wo täglich neue Entwicklungen im Konflikt um die Ukraine zu beobachten sind.

Profis, die sich über die Eurex absichern, haben ein Put/Call-Verhältnis von 2,8. Das zeigt, dass sich die Profis derzeit verstärkt gegen Kursverluste absichern. Das gleiche Verhalten ist auch an der CBOE in den USA zu beobachten, dort ist das Put/Call-Verhältnis ebenfalls weiter angestiegen.

US-Fondsanleger haben ihre Investitionsquote auf 53% reduziert. Damit sind sie nun so niedrig investiert wie zuletzt im Frühjahr 2021, als der Erfolg der Impfkampagne diskutiert wurde, weil die Delta-Mutation aufkam.

Das Bulle/Bär-Verhältnis der US-Privatanleger ist auf -24% gerutscht, mit 43% Anteil dominieren die Bären klar das Stimmungsbild.

Der technische Angst und Gier Indikator des S&P 500 notiert mit 38% im neutralen Bereich.

Interpretation

In den USA dominieren klar die Bären das Bild. In Deutschland sind die Profis pessimistisch gestimmt, doch die Privatanleger werden langsam optimistisch für die kommenden Monate. Das sind insbesondere in Deutschland gute Voraussetzungen für die Bildung eines Bodens. Während die Stimmung niedergeschlagen ist, Panikverkäufe also auftreten, gibt es bereits einen konstruktiven Optimismus für die Entwicklung in der Zukunft und eine entsprechende Kaufbereitschaft.

Zu beachten bei dieser Interpretation ist, dass Highflyer der Coronazeit insbesondere in den USA hohe Bewertungsniveaus erklommen haben und nun niedergeprügelt werden. Im DAX hingegen sind viele fundamental solide aufgestellte Unternehmen mit hohen Dividenden, die jetzt für die Zeit nach der Pandemie und die Zeit der hohen Inflation gesucht werden.

Wenn wir also mal den Konflikt in der Ukraine außer Acht lassen ist es durchaus nachvollziehbar, dass der DAX früher einen Boden bildet als seine US-Pendants.

Tja, wenn... aber nun steht ein Wochenende an, an dem die Diplomatie wieder heiß laufen wird. Wir dürften gespannt sein, wie die Welt am Montag aussieht.

Grundsätzlich bleiben die Leitplanken der vergangenen Wochen bestehen: Der DAX pendelt weiterhin zwischen 15.000 und 15.600 Punkten. Kurzzeitige Ausdrücke in beide Richtungen sind jederzeit möglich. Anfang der Woche war der DAX beispielsweise kurzzeitig unter 15.000 Punkte abgetaucht.

Ein nachhaltiger Ausbruch aus dieser Spanne könnte dann geschehen, wenn es überraschende Entwicklungen in der Ukraine gibt. Wenngleich seit langem über einen Einmarsch der Russen in die Ukraine gesprochen wird, haben sich nur wenige Anleger mit entsprechenden Absicherungspositionen wirklich darauf vorbereitet. Es dürfte also einen heftigen Ausverkauf geben.

Doch die Welt ist nicht schwarz/weiß, sondern es gibt auch Kompromisse, Teillösungen etc., so dass die Krise nicht mit einem großen Knall eskaliert, oder endet. Wir kennen noch nicht einmal die wesentlichen Interessen der Beteiligten.

Es bleibt aber dabei, dass der 5-Wochendurchschnitt der Stimmung auf einem extrem negativen Niveau notiert, so dass ein weiteres Abrutschen im schlimmsten Fall vielleicht heftig, aber kurz ausfallen dürfte. Tendenziell würde es ausreichen, wenn in den kommenden Wochen keine neuen Negativmeldungen mehr auf den Markt treffen, um für steigende Kurse zu sorgen.

Am Goldmarkt ist die Stimmung heftig angesprungen, parallel dazu ist auch der Optimismus nach oben geschnellt. Ein solcher Impuls kann am Goldmarkt für einige Wochen für steigende Kurse sorgen.



04. Ausblick: Hintergrundinformationen zur Ukrainekrise bilden Grundlage für Verhandlungen

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05. Chapter4


06. Chapter5


07. Update beobachteter Werte

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08. Übersicht HT-Portfolio

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Im Wochenverlauf habe ich zu mehreren Titeln Anmerkungen im Kundenbereich der Webseiten verfasst.

Die tabellarische Übersicht bleibt den zahlenden Abonnenten des Heibel-Ticker PLUS vorbehalten.

Die dritte Spalte zeigt die Schlusskurse von Donnerstagabend. Unter „Woche“ steht die Veränderung im Vergleich zur Vorwoche. Unter „2014“ steht das Ergebnis der Position seit Jahresbeginn bzw. seit Aufnahme ins Portfolio. Unter „Anteil“ finden Sie den Anteil der jeweiligen Position am Gesamtdepot.

Unter ! steht zur Information meine Grundtendenz:
Kbei Gelegenheit Kaufen, 
NKNachkaufen 
HHalten, 
Vbei Gelegenheit Verkaufen, 
TVTeilverkauf, also nicht die ganze Position 
VLVerkaufslimit, bei überschreiten eines bestimmten Kurses sollte verkauft werden 
SLStopp Loss, bei Unterschreiten eines bestimmten Kurses sollte verkauft werden 
TSTrailing Stopp, wie SL, nur dass das Limit kontinuierlich nachgezogen wird 

Die „Gelegenheit“ zum Kaufen oder Verkaufen wird sodann kurzfristig von mir per Update an Sie bekanntgegeben.

Ich habe diese Spalte „!" insbesondere für neue Kunden vorgesehen, die zu einem späteren Zeitpunkt wissen wollen, ob ich die Position noch zukaufen würde, wenn ich beispielsweise darin nicht schon voll investiert wäre. Zukaufen würde ich jeweils jedoch niemals zu Höchstkursen, sondern stets nur nach kurzfristigen Kursrückschlägen von mindestens 5-7%.

Kauffolge: Je spekulativer, desto aggressiver würde ich kaufen und verkaufen. Derzeit verwende ich die folgenden Schritte:

Value Positionen in drei Schritten aufbauen: 25%-25%-50%,

Spekulative und alternative Positionen in zwei Schrittenaufbauen: 50%-50%,

Tradingpositionen ganz oder gar nicht: 100%.

Stopp Loss Limits, Verkaufslimits und ähnliche Aktionsmarken verwalte ich aktiv in meinem System und ändere ich unter der Woche mehrfach, fast täglich. Eine Veröffentlichung der entsprechenden Limits ist in der Regel nicht sinnvoll, allenfalls Stopp Loss Marken werde ich bisweilen im Text bekanntgeben.

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Eine erfolgreiche Börsenwoche,
take share

Stephan Heibel
Chefredakteur und Herausgeber des Heibel-Ticker Börsenbriefs

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09. Disclaimer / Haftungsausschluss und Risikohinweise

Wer un- oder überpersönliche Schreib- oder Redeweisen nachmacht oder verfälscht oder nachgemachte oder verfälschte un- oder überpersönliche Schreib- oder Redeweisen in Umlauf setzt, wird mit Lust-, manchmal auch mit Erkenntnisgewinn belohnt; und wenn alles gut geht, fällt davon sogar etwas für Sie ab. (frei nach Robert Gernhardt)

Wir recherchieren sorgfältig und richten uns selber nach unseren Anlageideen. Für unsere eigenen Transaktionen befolgen wir Compliance Regeln, die auf unsere eigene Initiative von der BaFin abgesegnet wurden. Dennoch müssen wir jegliche Regressansprüche ausschließen, die aus der Verwendung der Inhalte des Heibel-Tickers entstehen könnten.

Die Inhalte des Heibel-Tickers spiegeln unsere Meinung wider. Sie stellen keine Beratung, schon gar keine Anlageempfehlungen dar.

Die Börse ist ein komplexes Gebilde mit eigenen Regeln. Anlageentscheidungen sollten nur von Anlegern mit entsprechenden Kenntnissen und Erfahrungen vorgenommen werden. Anleger, die kein tiefgreifendes Know-how über die Börse besitzen, sollten unbedingt vor einer Anlageentscheidung die eigene Hausbank oder einen Vermögensverwalter konsultieren.

Die Verwendung der Inhalte dieses Heibel-Tickers erfolgt auf eigene Gefahr. Die Geldanlage an der Börse beinhaltet das Risiko enormer Verluste bis hin zum Totalverlust des eingesetzten Kapitals.

Quellen:
Kurse: Deutsche Kurse von comdirect.de, Goldbarren & Münzen von proaurum.de, US-Kurse von finance.yahoo.com. Alle Kurse sind Schlusskurse vom Donnerstag sofern nichts Gegenteiliges vermerkt ist.
Bilanzdaten: Comdirect, Yahoo! Finance sowie Geschäftsberichte der Unternehmen
Informationsquellen: dpa-AFX, Aktiencheck, Yahoo! Finance, TheStreet.com, IR-Abteilung der betreffenden Unternehmen
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