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Heibel-Ticker 24/29 - Das bedeutet Trump für die Finanzmärkte


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Heibel-Ticker Free Börsenbrief

- Einfach einen Tick besser -

19. Jahrgang - Ausgabe 29 (19.07.2024)




Im heutigen Börsenbrief lesen Sie:

1. Info-Kicker: Chaos nach Trump-Attentat
2. So tickt die Börse: Ausverkauf bei Big Tech, trotzdem steigen 2 von 3 Aktien
  - Wochenperformance der wichtigsten Indizes
3. Sentiment: Gefährlicher Optimismus
  -
4. Ausblick: Das bedeutet Trump für die Finanzmärkte
5. Update beobachteter Werte
  Kaufen, 12% unter Hoch bietet erste Einstiegsmöglichkeit
  Achterbahnfahrt
  Weltweiter Systemausfall von Windows-Systemen mit CrowdStrike
6. Leserfragen
7. Übersicht HT-Portfolio
8. Disclaimer / Haftungsausschluss und Risikohinweise
9. Mitgliedschaft verwalten



1. Info-Kicker: Chaos nach Trump-Attentat



Liebe Börsenfreunde,

Puh, das war eine turbulente Woche, beginnend mit dem Attentat auf Donald Trump vom vergangenen Wochenende. Kein Stein blieb auf dem anderen, Investoren rotierten von den einen Aktien in die anderen: Tech Giganten wurden verkauft, kleine Unternehmen, die in den vergangenen Monaten vernachlässigt wurden, waren gesucht. In Kapitel 2 zeige ich auf, dass es durchaus vielschichtige Gründe für den Ausverkauf bei den verschiedenen Tech Giganten gibt.

Das Anlegersentiment schickt uns diese Woche eine Warnung: Die Absicherung nach unten ist derzeit denkbar dünn. Was dahinter steckt, lesen Sie in Kapitel 3. Dort habe ich auch die besondere Situation am Währungsmarkt (USD/EUR) für Sie interpretiert.

Ein Wahlsieg von Donald Trump hat Anleger vor acht Jahren bereits unvorbereitet getroffen. Das soll nicht nochmal passieren: in Kapitel 4 habe ich ausführlich die Wahlversprechen und das Wahlkampfgetöse auf die verschiedenen Branchen heruntergebrochen. Welche Aktien würden von einem Wahlsieg Trumps profitieren, welche sollte man lieber meiden? Die Details dazu lesen Sie in Kapitel 4.

Natürlich gibt es eine Reihe von Updates in Kapitel 5. Wir haben heute einen neuen Titel von der Auswechselbank in unser Heibel-Ticker Portfolio geholt. Zudem äußere ich mich zu den aktuellen Vorfällen bei Nextracker und Palo Alto.

Die heutigen Leserfragen drehen sich um eine ganze Reihe von Einzelaktien: BB Biotech, Snowflake und CK Hutchison untersuche ich auf ihre Brauchbarkeit als Dividendenaktie. TUI befindet sich nach Jahren der Konsolidierung wieder im Aufwind, nicht zuletzt vielleicht auch aufgrund der Pleite des Wettbewerbers FTI.

Zudem gibt es ebenfalls Leserfragen zu unserem Thema des ETF-Sparplans: Fonds führen eine Vorabbesteuerung der Erträge durch, teilt mir ein Mitglied mit. Ein anderes Mitglied präsentiert mir eine Rechnung, die als Beweisführung für das bevorstehende Zerplatzen der KI-Blase angeführt wird. Meine Antworten dazu lesen Sie in Kapitel 6.

Wie immer gibt es eine tabellarische Übersicht über unser Heibel-Ticker Portfolio in Kapitel 7. Ich habe die Einstufungen (A bis F) überarbeitet, weil sich die Rahmenbedingungen grundlegend geändert haben.

Nun wünsche ich eine anregende Lektüre,

heibel

take share, Ihr Börsenschreibel

Stephan Heibel

Chefredakteur und Herausgeber des Heibel-Ticker Börsenbriefs




2. So tickt die Börse: Ausverkauf bei Big Tech, trotzdem steigen 2 von 3 Aktien



Zwei von drei Chips weltweit werden in Taiwan produziert. Wenn Donald Trump im Wahlkampfgetöse bei einem Interview mit Bloomberg zu verstehen gibt, dass Taiwan nicht mehr unentgeltlich vor China beschützt werden soll, dann ist ein Ausverkauf der globalen Chip-Industrie vorprogrammiert.

DTrump Gleichzeitig überlebt er mit viel Glück ein Attentat und steigt in der Wählergunst deutlich an. Wenig später ernennt er J.D. Vance zu seinem "Running Mate", für seine Wahl als Vizepräsident im Falle seines Wahlsiegs. Vance bezeichnet die Globalisierung und die Verlagerung vieler Produktionsbereiche ins Ausland als Fehler und sieht in den Tech-Giganten das Resultat marktwirtschaftlicher Fehler.

Die Korrektur der Highflyer, die seit Monaten überfällig ist, nahm diese Woche an Fahrt auf.

Gleichzeitig deuten immer mehr Konjunkturindikatoren auf eine erste US-Zinssenkung Ende September und gegebenenfalls weitere im Verlauf des Jahres. Das Hochzinsniveau bedeutete Gegenwind für Mittelständler, die günstige Finanzierungskonditionen für ihre Investitionen benötigen. Unabhängig vom Zinsniveau waren lediglich die Tech-Giganten, die in Cashreserven schwimmen wie Dagobert Duck.

Das heißt, jetzt können auch Mittelständler - wie auch immer Sie diese definieren wollen - wieder aufatmen. Während in den vergangenen Monaten die Aktienindizes fast ausschließlich von wenigen großen Unternehmen nach oben gezogen wurden, liefen die Aktien von kleinen und mittleren Unternehmen seitwärts. Das könnte nun korrigiert werden.

Das Minus in den Aktienindizes täuscht darüber hinweg, dass die Mehrzahl der Aktien diese Woche angestiegen ist: 357 Aktien des S&P 500 notieren zur Stunde im Wochenvergleich im Plus, nur 143 im Minus, und dennoch notiert der Index bei -1,8%.

abwaerts Eli Lilly trägt mit -9% die rote Laterne. Meldungen über eine GLP-1 Abnehmpille von Wettbewerbern wie unter anderem auch Roche lassen Anleger aus Eli Lilly flüchten, denn man befürchtet den Verlust der Pole Position in diesem lukrativen Markt. Ich halte die Sorgen für völligen Quatsch, denn die Abnehmpillen der Wettbewerber befinden sich maximal in der Klinischen Phase I, während Eli Lilly und Novo Nordisk da schon viel weiter sind, ihre Führung also halten werden.

Außerdem wird es für Wettbewerber ungleich schwerer, eine Zulassung zu erhalten. Denn, wenn etwas völlig Neues mit einer wünschenswerten Wirkung gefunden wurde, das einen klinischen Bedarf deckt, der bislang noch nicht abgedeckt ist, sind die Zulassungsbehörden bei den Nebenwirkungen großzügig. Jedes später folgende Medikament mit der gleichen Wirkung muss dann eine Verbesserung gegenüber dem ursprünglichen Medikament mit sich bringen, sonst braucht man es nicht zuzulassen.

Ich sehe daher im Verkauf von Eli Lilly lediglich eine Reaktion auf die veränderten Marktbedingungen: Sinkende Zinsen, wie sie seit vergangener Woche immer wahrscheinlicher werden, sind gut für die Pharma- und Biotech-Branche, die für hohe Investitionen bekannt ist. Wer von den rückläufigen Zinsen profitieren möchte, investiert in Pharma- und Biotech-Unternehmen, die in den vergangenen Monaten aufgrund des hohen Zinsniveaus vernachlässigt wurden. Doch um in diese Aktien zu investieren, muss man sich die dafür erforderlichen liquiden Mittel dort holen, wo man bislang investiert war: Bei Eli Lilly und Novo Nordisk. Der Kursrückgang bei diesen beiden hat daher nichts mit deren Geschäft zu tun, sondern lediglich mit den veränderten Marktbedingungen.

Natürlich brach diese Woche auch Nvidia ein. Keine andere Aktie hat so viel Wohlstand erzeugt wie Nvidia. Da sind Gewinnmitnahmen nur zu verständlich. Wenn es dann auch noch negative Schlagzeilen für die Chipindustrie gibt, siehe Taiwan, dann gibt es kein Halten mehr: Nvidia -5%, Zulieferer Broadcom -6%, Qualcomm -4%, Micron -10%. Wettbewerber AMD -14%, Maschinenbau Applied Materials -10%, Lam Research -10%, KLA Tencor -8%.

Dann lese ich in diesen Tagen in verschiedenen Publikationen Bedenkenträger, die in Frage stellen, dass sich die hohen Investitionen in KI-Rechenzentren jemals rechnen werden, bevor die Hardware veraltet ist. So rutschen die Anbieter von KI-Diensten ab: Microsoft -3%, Apple -2%, Alphabet -4%, Meta -8% und Amazon -5,8%.

Alle, die genau wie wir hier im Heibel-Ticker kontinuierlich auf eine gesunde Risikostreuung (Stichwort: Diversifikation!) setzten, kamen mit einem blauen Auge davon. Das Minus in unserem Portfolio ist überschaubar, da unsere Goldpositionen zulegten, einige kleine (vergessene) Aktien anstiegen und der Bitcoin kräftig ansprang. Heute profitieren wir zudem von der weltweiten IT-Panne, die durch ein Update von CrowdStrike hervorgerufen wurde. Das Update legt viele Windows-Rechner lahm und führt zu Ausfällen an Flughäfen (bspw. BER Berlin), bei TV-Sendern (Bsp. Sky News) und Banken (Bspw. Londoner Börse, australische Bendigo Bank).

Bei der IT-Sicherheit liefern sich zwei Unternehmen seit einem Jahr ein Kopf-an-Kopf Rennen. CrowdStrike und Palo Alto Networks. Wir haben Palo Alto im Portfolio. Das Unternehmen zeichnet sich durch eine hohe Zuverlässigkeit aus, ein nicht zu verachtender Aspekt bei der IT-Sicherheit :-).

Was bedeutet diese Rotation nun für die kommenden Wochen? Seit Monaten beklagen Techniker die fehlende "Marktbreite" der Rallye. Eine gesunde Rallye wird stets von vielen Aktien getragen, in den vergangenen Wochen waren es jedoch immer weniger Aktien, die mit überproportionalen Gewinnen die Indizes nach oben zogen. Schauen Sie sich dazu nur einmal Nvidia an.

aufwaerta Doch nun steigt der breite Markt. Über zwei Drittel aller S&P 500 Aktie notieren im Plus, während der Index ein rotes Vorzeichen ausweist. Ist das nicht endlich die gewünschte Marktbreite, die zuvor vermisst wurde?

Und was würde ein Wahlsieg von Donald Trump für die Aktienmärkte bedeuten? In der abgelaufenen Woche konnte man über keine Aktie mehr sprechen, ohne den Einfluss eines möglichen Wahlsiegs Donald Trumps auf diese Aktie zu erwähnen.

Wir kennen Donald Trump, er liebt das Säbelrasseln. Umgesetzt wurde von ihm noch immer ziemlich viel, aber nicht bei weitem nicht alles, was er ankündigte. Ich schaue in Kapitel 4 auf die verschiedenen Branchen und Donald Trumps Haltung dazu.

Viele junge Anleger, Trader und Trend-Folger, setzen seit Monaten auf die Gewinner und fuhren damit überproportional hohe Gewinne ein. Sehr viele von diesen Anlegern waren nicht diversifiziert. Sie blicken nun auf rote Vorzeichen und halten die Rallye für beendet. Sie steigen aus, verkaufen Nvidia, Eli Lilly und viele der anderen Blue Chips. Sollte es sich um eine Pause handeln, werden diese Anleger beim nächsten Aufwärtsschub nicht mehr dabei sein. Denn niemand kann sagen, wie stark der Ausverkauf ausfallen wird, wann ein guter Zeitpunkt zum erneuten Einstieg ist. Erfahrungsgemäß werden wir alle Gründe für den Ausverkauf erfahren, wenn die Kurse am Boden sind ... und es bedarf einer gehörigen Portion Mut, genau dann einzusteigen.

Ich bemühe mich, diesen Mut aufzubringen. Wir haben heute eine Aktie gekauft, bei der wir seit Monaten auf einen Ausverkauf gewartet haben. In unserem diversifizierten Portfolio ist Platz, wir haben in die steigenden Kurse hinein Cash generiert, um jetzt handlungsfähig zu sein.

Schauen wir nun zunächst einmal auf die Wochenentwicklung der wichtigsten Indizes:

Wochenperformance der wichtigsten Indizes




INDIZES 19.7., 18:41 Uhr Woche Δ Σ '24 Δ
DAX 18.172 -3,1% 8,5%
S&P 500 5.519 -2,2% 16,0%
Nikkei 40.064 -2,7% 19,7%
Shanghai A 3.539 1,9% 13,5%
Euro/US-Dollar 1,09 -0,2% -1,5%
Euro/Yen 171,35 -0,6% 10,0%
10-Jahres-US-Anleihe 4,24% 0,05 0,37
Umlaufrendite Dt 2,44% -0,09 0,41
Feinunze Gold $$-409]#.##0_ ;-[$$-409]#.##0 ">$2.402 -0,6% 16,4%
Fass Brent Öl $83,54 -1,9% 8,2%
Kupfer $9.386 -4,1% 9,2%
Baltic Dry Shipping $1.912 -1,8% -13,8%
Bitcoin $66.426 14,2% 57,7%








3. Sentiment: Gefährlicher Optimismus



Umfrage Aufgrund des dünnen Handelsvolumens in den Sommerwochen könne es zu starken Kursausschlägen kommen, die Anleger nutzen können, lautete die Interpretation der Sentimentanalyse vor einer Woche. Tatsächlich haben die Tech Giganten diese Woche kräftig Federn gelassen und Anleger überlegen nun, ob dies Kaufniveaus sind, oder aber ob eine KI-Blase platzt und man noch schnell aussteigen sollte. Schauen wir, ob uns die Sentimentanalyse bei der Beantwortung dieser Frage helfen kann.

Der DAX gab diese Woche 2,5% ab, in den USA und in Japan sieht es nicht viel besser aus. Oberflächlich betrachtet platzt gerade die KI-Blase, doch bei näherem Hinschauen gibt es eine ganze Reihe von Auslösern: Donald Trumps harsche Aussage, Taiwan müsse stärker zur Kasse gebeten werden, das sinkende Zinsniveau als Ausdruck aufkeimender Konjunktursorgen und Umschichtungen von Anlegern aufgrund der Wahlergebnisse der vergangenen Wochen.

So brach das Anlegersentiment auf -2,8% ein. Verunsicherung macht sich breit, die Selbstzufriedenheit ist auf -3,5% gerutscht, der zweitschlechteste Wert des Jahres. Dabei haben wir das Korrekturniveau von Mitte Juni um 18.000 Punkte im DAX aktuell noch gar nicht erreicht (DAX aktuell 18.239 Punkte). Dies zeigt, dass viele Anleger auf eine Beendigung der Sommerflaute gesetzt haben und nun überrascht wurden.

Die Zukunftserwartung verbleibt mit einem Wert von 2,1% auf moderat optimistischem Niveau. Investitionsbereitschaft gibt es allerdings nicht mehr, der Wert von -1,21% ist ebenfalls der zweitschlechteste des laufenden Jahres.

Das Euwax Sentiment der Privatanleger verbleibt bei -4% im negativen Bereich und zeigt einen Überhang an Absicherungskäufen.

Institutionelle Anleger, die sich über die Eurex absichern, kaufen verstärkt Call-Optionen, mit denen auf wieder steigende Kurse gewettet wird. Von einer defensiven Haltung ist hier nicht viel zu sehen.

Auch in den USA zeigt das Put/Call-Verhältnis der CBOE für Equities (Aktien) ein nach wie vor starkes Interesse an Call-Scheinen.

US-Fondsmanager haben ihre Investitionsquote auf 88% reduziert, noch vor zwei Wochen wurden über 100% investiert. Zumindest dieser Teil der Anleger wird sukzessive ein wenig vorsichtiger.

Die Bulle/Bär-Differenz der US-Privatanleger steigt jedoch weiter auf 29%&punkte an, inzwischen haben sich 53% der Anleger im Bullenlager versammelt. Es handelt sich um den höchsten Wert der vergangenen zwölf Monate.

Der technische Angst und Gier Indikator des S&P 500 zeigt mit 52% eine neutrale Verfassung an.

Interpretation



Negativ Wir sehen zwei unterschiedliche Märkte: Im S&P 500 fielen lediglich die Tech Giganten, während 70% aller Titel anstiegen. Im DAX hingegen konnten nur fünf der 40 Aktien ein Plus ausweisen, 35 Titel notieren diese Woche mit einem roten Vorzeichen. Entsprechend nachvollziehbar ist es, dass deutsche Anleger schlechte Laune haben.

Im Zukunftsoptimismus sind sich jedoch US-Anleger und deutsche Anleger einig: Man positioniert sich für eine Fortsetzung der Rallye. Dabei ist es überraschend, dass deutsche Anleger unserer Umfrage zufolge gar nicht mehr investieren wollen. Sie setzen offensichtlich darauf, dass ausländische Anleger die Kurse nach oben treiben, denn wer sonst soll Aktien kaufen, wenn sie es selbst nicht tun wollen.

Die Umfrage der Bank of America unter internationalen Anlegern brachte jedoch zum Vorschein, dass Europa derzeit ziemlich unbeliebt ist für die Geldanlage. Es müsste hier also ein Umdenken erfolgen, um der Positionierung der Anleger Recht zu geben.

Das heißt aber auch, dass deutsche Anleger nicht mehr für steigende Kurse sorgen werden. Vielmehr ist damit zu rechnen, dass sie im Falle von steigenden Kursen Gewinne mitnehmen werden, was eine eventuelle Rallye nach oben bremsen würde.

Absicherungen gegen fallende Kurse gibt es derzeit hingegen nur sehr wenig. Sollten die Aktienmärkte gen Süden drehen, könnten Panikverkäufe diesen Trend verstärken.

Aus Sicht der Sentimentanalyse sind die Aktienmärkte aktuell also nach oben begrenzt und nach unten gefährlich.

Ungeachtet dieser Ausgangslage ist in den vergangenen Tagen zu beobachten gewesen, dass starke Rotationsbewegungen erfolgen: Sinkende Zinsen, eine drohende Konjunkturschwäche und ein wahrscheinlicher gewordener Wahlsieg Donald Trumps hat Anleger dazu veranlasst, ihre Aktienpositionen zu überdenken und die Portfoliostruktur zu ändern. "Rotation" nennt man das: Aktien, die von dieser Änderung der Rahmenbedingungen negativ betroffen sind, werden verkauft und diejenigen, die profitieren dürften, werden gekauft.

Im folgenden Kapitel untersuche ich die Auswirkungen auf einzelne Branchen und Unternehmen.

EUR Die Zukunftserwartung bezüglich des Wechselkurspaares Euro zum US-Dollar hat sich gegen den Euro gewendet: Anleger fürchten einen fallenden Euro. Unser Sentimentwert schlägt im extrem negativen Bereich aus. Nur zweimal in den vergangenen 18 Jahren haben wir eine vergleichbar negative Zukunftserwartung zum Euro gemessen. Beide Male 2024, mitten in der Eurokrise. Es folgte damals ein Ausverkauf des Euros um 14% in Sechs Monaten. Vorsicht ist geboten!










4. Ausblick: Das bedeutet Trump für die Finanzmärkte



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6. Leserfragen



Vielen Dank für Ihre zahlreichen Fragen! Wenn ich eine Frage beantworte, dann möchte ich das fundiert und möglichst relevant für alle über 25.000 Heibel-Ticker Mitglieder machen. Deswegen haben wir über die Jahre folgendes Vorgehen für Leserfragen entwickelt:

• Fragen zu administrativen Themen (Abo, E-Mail-Zustellung, interner PLUS-Bereich …) werden stets binnen kurzer Zeit beantwortet.
• Fragen zu Aktien aus unserem Portfolio werden inhaltlich in das nächste PLUS Update zum entsprechenden Portfoliotitel eingearbeitet, sofern für die Mitglieder von Interesse.
• Die wichtigsten Fragen zu allgemeinen Börsenthemen sowie zu Einzeltiteln werden in beiden Heibel-Ticker PLUS und free Varianten beantwortet.

Mit dieser Vorgehensweise habe ich möglichst viel Zeit für die Recherche von Themen, die für möglichst viele Mitglieder relevant sind, dass meine Antworten einem großen Teil unserer Gemeinschaft Mehrwert bieten.

Leider war es in der Vergangenheit teilweise so, dass ich viel Zeit in die Recherche für individuelle Fragen gesteckt habe und dadurch Zeit für die Analyse von Aktien und das Ausarbeiten von neuen Empfehlungen fehlte. Das war besonders den zahlenden Heibel-Ticker PLUS Mitgliedern gegenüber unfair, denn diese dürfen erwarten, dass ich meine Energie dahingehend einsetze, für alle PLUS Mitglieder relevante Themen auszuarbeiten. Ich hoffe auf Ihr Verständnis :-)

BB BIotech, Snowflake, CK Hutchison


Lieber Herr Heibel,

wie immer erst mal ein Dank für die immer spannende Lektüre.

Darf ich um Ihre Meinung zu zwei - aus meiner Sicht - interessanten DIV-Titeln mit Turn-around Potential und einem Wachstumswert bitten?
- BB Biotech
- CK Hutchison
- Snowflake

Bzgl. CK Hutchison (ich suche noch eine solide DIV-Aktie):
- Holding, mit gut diversifiziertem Portfolio(Einzelhandel, Häfen, Telco, Infrastruktur)
- Umsatz stable, aber mit Potential
- Günstig bewertet/ guter operativer Cash-Flow: KGV 6, KCV 3
- Dividende >5% (keine Quellensteuer)
Wird wohl wegen China-Risk in Sippenhaft genommen, macht aber nur 15% Umsatz dort.

Viele Grüße aus der Stadt mit K,
Christian

ANTWORT
Tatsächlich können die Wenigsten in der Finanzbranche bis drei Zählen ;-)

Gerne gehe ich auf Ihre zwei bis drei Titel ein:

BB Biotech
In einem Punkt sind sich Joe Biden und Donald Trump einig: Die Krankenkassenkosten sind zu hoch. Und sparen kann man am besten bei den Pharmakonzernen. Im Wahlkampf wird die Rhetorik gegen Pharmakonzerne dafür sorgen, dass Anleger befürchten, es gäbe morgen nicht mehr genug Kapital für die Forschung. Darunter werden junge Unternehmen mit innovativen Ideen besonders leiden und BB Biotech hat viele solcher Unternehmen im Portfolio.

Gleichzeitig wird meiner Einschätzung nach das Zinsniveau unter Donald Trump schneller sinken, als wir dies derzeit erwarten. Das wiederum befördert den Biotech-Sektor, da die Finanzierungskosten für Forschungsprojekte sinken.

Da die sinkenden Zinsen einen nachhaltig positiven Einfluss haben werden, die Wahlkampfrhetorik lediglich kurzfristig belastet, ist BB Biotech tatsächlich auf meinem Radar.

CK Hutchison
Sitz ist Hongkong, also mittelbar auch in China. Da geht es mir weniger darum, ob das Unternehmen auf dem chinesischen Festland viel Geschäft macht oder nicht, sondern mich interessiert, dass dieses Unternehmen von der chinesischen Politik abhängig ist. Insbesondere wenn es um solide Dividendentitel geht, mache ich einen sehr großen Bogen um China.

Davon abgesehen unterliegt das Geschäft starken Schwankungen, Corona hat auch bei CK Hutchison negative Spuren hinterlassen: Der Gewinn halbierte sich, der Umsatz ist seither kontinuierlich jedes Jahr rückläufig. Günstig bewertet, aber aus gutem Grund.

Snowflake
Hat noch nie einen Gewinn erwirtschaftet. Ich habe auch Snowflake schon lange auf dem Schirm, doch vor dem Hintergrund des hohen Zinsniveaus habe ich Unternehmen, die Verluste schreiben, ausgeschlossen.

Die Aktie hat sich in den vergangenen sechs Monaten halbiert. Frank Slootman war CEO und hatte in der Finanzbranche den Ruf eines hervorragenden Geschäftsmanns. Unter ihm entwickelte sich das Geschäft von Snowflake rasant nach oben, hohe Umsatzwachstumsraten machten Lust auf Gewinne in der fernen Zukunft.

Mit dem Erfolgszug der KI musste Slootman seinen Posten räumen, es kam ein Techniker an die Macht, der nun den sinnvollen KI-Einsatz leitet. Das braucht erneut Zeit und der neue CEO, Sridharan Ramaswamy ist sein Name, hat noch keine Reputation an der Wallstreet.

Snowflake hat jedoch immer wieder ?Pech? mit Cyberattacken bei den eigenen Kunden: Ticketmaster, Advance Auto Parts und Santander Bank hatten in den vergangenen Monaten Datendiebstähle zu vermelden, sie alle sind Kunden von Snowflake. Vor wenigen Wochen gab es einen neuen Fall, der wohl so ziemlich alle AT&T Kunden betrifft. Deren Daten zu Telefonaten und SMS-Nachrichten wurden geklaut. Auch AT&T ist Kunde von Snowflake.

Wir haben uns für eine andere Cybersecurity-Aktie entschieden, da brauche ich mich eigentlich nicht um Wettbewerber mit Problemen zu kümmern.

Tui: Reisebranche im Aufwind


Sehr geehrter Herr Heibel,

mit Interesse lese ich Ihren wöchentlichen Ticker und ersuche um Ihre geschätzte Meinung:

TUI AG, WKN: TUAG50

Sie hatten diese Aktie vor einiger Zeit Zeit in Ihrem Portfolio. Ich war die letzten Monate gespannt, ob Sie diese Aktie wieder empfehlen werden. Die Reisesaison boomt und FTI verschwindet und gibt seine Kunden ab.
Was spricht gegen einen Kauf/Empfehlung?

Mit freundlichen Grüßen

Andreas aus Wien

ANTWORT
Vielen Dank für Ihr Lob. Ich habe TUI mal auf die Auswechselbank genommen. Der Grund: Die Bewertung ist nun lange genug niedrig geblieben, während sich das Geschäft von der Pandemie gut erholt hat. Die Kritik, dass TUI nach dem coronabedingten Aderlass nicht mehr die TUI von vor Corona sei, ist inzwischen ausreichend eingepreist. Die nach wie vor hohe Verschuldung könnte sich genau dann relativieren, wenn der Aktienkurs steigt. Soll heißen: das Geschäft entwickelt sich bereits viel besser, als es der Aktienkurs erahnen lässt.

Im Einzelnen: Im Coronajahr 2020 mussten Kredite und staatliche Hilfen aufgenommen werden, die zu einer Verschulgung in Höhe von 8 Mrd. EUR führten. Die Marktkapitalisierung fiel in Folge dessen von 6 auf 2 Mrd. EUR. Die Verschuldung war also Ende 2020 viermal so hoch wie die Marktkapitalisierung.

Bis Ende 2023 wurde die Verschuldung auf 4,3 Mrd. EUR zurückgeführt. Die Marktkapitalisierung ist dennoch bei 2,6 Mrd. EUR vergleichsweise niedrig geblieben. Der Enterprise Value, also Marktkapitalisierung plus Schulden abzgl. Cash, ist von 10 Mrd. EUR im Jahr 2020 auf 5,7 Mrd. EUR gefallen.

Mein bevorzugtes Bewertungskriterium, der Enterprise Value/ EBITDA (das bessere KGV) notierte vor Corona zwischen 5 und 8, der Durchschnitt der vergangenen 10 Jahre liegt bei 7,4. Aktuell beträgt das EV/EBITDA bei 2,3, also sehr niedrig.

Wir hören von einer Konsumentenzurückhaltung, die in der Textilbranche und in der Gastronomie zuschlägt. Doch ich habe schon vor einigen Wochen darauf hingewiesen, dass insbesondere Erlebnisse, wie Konzerttickets und eben Urlaube, von dieser Zurückhaltung nichts spüren. Ich habe den Eindruck, dass die Menschen jetzt Erlebnisse suchen und an dieser Stelle recht stumpf bezüglich der gestiegenen Preise sind.

Wermutstropfen: Ich habe Ihnen angekündigt, dass Zinssenkungen zwar im Vorfeld herbeigesehnt werden, doch sobald sie vollzogen werden, wird die Vorfreude durch Angst abgelöst: Warum sind Zinssenkungen überhaupt nötig? Geht es der Konjunktur wirklich so schlecht? Steigt die Arbeitslosigkeit? … Wenn wir auf ein solches Szenario nach dem Sommer zulaufen sollten, dann dürften Konsumenten auch bei Erlebnissen etwas zurückhaltender werden.

Wenn überhaupt, dann wäre TUI aktuell also eine Spekulation.


Diese Rechnung bringt die KI-Blase zum Platzen


Hallo Herr Heibel,

wann platzt die KI-Blase (Nvidia)?
Siehe den Text bzw. den Link zur Webansicht (Rene will Rendite).

Das macht mich sehr nachdenklich! Fast Angst!

Herzlihe Grüße
Uwe aus Leinfelden

++++++++++++++++++++++++++++
Die 600-Milliarden-Dollar-Frage

Der Autor des Papers, David Cahn, geht anhand seiner Erfahrungen bei Startups von drei einfachen Annahmen aus:

Nvidias KI-Chips vom Typ H100 (oder demnächst Blackwell 100) machen etwa 50 Prozent der Kosten eines KI-Rechenzentrums aus.

Die anderen 50 Prozent entfallen auf Strom, Gebäudekosten und Backup-Systeme.

Jeder KI-Service-Anbieter peilt eine Rohertragsmarge von 50 Prozent (vor Marketing, Personal und anderen nicht produktspezifischen Kosten).

Ausgehend von diesen Annahmen rechnet der Sequoia-Partner vor, wieviel Umsatz die KI-Branche machen müsste, um die Investitionen zu decken. Die Gleichung lautet:

KI-Mindestumsatz = (Nvidias Umsatz mit KI-Chips) mal 2 mal 2

Bezogen auf die letzten Analystenschätzungen, wonach Nvidia 2024 einen Jahresumsatz von 150 Milliarden Dollar mit seinen KI-Chips machen wird, bedeutet das

150 x 2 = 300 Milliarden Dollar Fixkosten

x 2 = 600 Milliarden Dollar Mindestumsatz,

um kostendeckend zu sein.
****************************************
[Link zum Artikel


ANTWORT
Vielen Dank, das klingt wirklich intellektuell. Natürlich wird Nvidia nicht ewig jedes Jahr um 100% steigen und wenn das explosiv Wachstum im Umsatz einmal nachlassen sollte, wird es eine Korrektur im Aktienkurs geben. Das gab es auch bei Apple, Amazon, Alphabet, Meta, Tesla, … immer wieder.

Die wirklich interessante Frage ist jedoch, ob Nvidia dann abgelöst wird, oder einfach in die hohe Bewertung hineinwächst, bevor es dann weitergeht. Wer der Argumentation folgt, die Sie mir liefern, hat Apple, Amazon, Alphabet, Meta, Tesla und Nvidia schon längst verkauft und blickt auf ein Portfolio, das mit den Wachstumsraten der Indizes nicht mithalten kann.

Daher bitte solche intellektuellen Ergüsse nicht als Warnung verstehen, sondern als Erinnerung, nicht alles auf ein Pferd zu setzen, sondern stets Teilgewinne mitzunehmen und eine gesunde Diversifikation im Portfolio umzusetzen.

Vorabbesteuerung von thesaurierenden ETFs


Hallo Herr Heibel, lieber Schülerpraktikant, Markus hatte eine Frage im letzten Newsletter gestellt.
Bei thesaurierenden Fonds gibt es auch die Vorabpauschale, so dass ein Teil der Gewinne jedes Jahr zu versteuern ist.
Vllt hebt das Bild eines Bänkers damit wieder etwas an.
Lg
Thomas aus Montabaur

ANTWORT
Vielen Dank für den Hinweis. Ich kenne viele nette Banker. Meine Kritik betrifft selten die Mitarbeiter vor Ort, sondern vielmehr unser Banksystem, das eine individuelle Beratung fast unmöglich macht.

Um ehrlich zu sein, ich bin wohl leider nicht der Typ, der heute die zu erwartenden Renditen für 40 Jahre auf den Cent genau ausrechnet und dabei jede Nachkommastelle bei Steuern und Gebühren berücksichtigt. Vielmehr fällt es mir schwer mir vorzustellen, dass ich mich 40 Jahre an eine solche Entscheidung halte. Alle fünf, spätestens alle 10 Jahre würde ich, wenn ich nicht viel mit der Börse am Hut hätte, die Situation aus meiner Sicht beurteilen und gegebenenfalls den Fonds wechseln: In den 90ern vielleicht eher Schwellenland-ETFs, später Rohstoffe, aber auf keinen Fall Banken (davor hatte ich Mitte der 2000er vehement gewarnt), dann IT, … mal sehen, was als Nächstes kommt.

Mit solchen Anpassungen würde man vermutlich einen wesentlich positiveren Effekt auf die Rendite haben, als sich mit den Nachkommastellen der Besteuerung zu beschäftigen.




7. Übersicht HT-Portfolio



Der Börsen-Ausblick mit Markt- und Aktienanalysen, konkreten Empfehlungen sowie detaillierten Kauf- und Verkaufsaktionen bleibt den zahlenden Mitgliedern des Heibel-Ticker PLUS vorbehalten. Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass wir die hohe Qualität unserer Veröffentlichung solide finanzieren möchten.

Gerne möchten wir Ihnen zeigen, wie wir Analystenresearch, volkswirtschaftliche Zusammenhänge und Börsenmechanismen gewinnbringend nutzen. Ab 12,50 Euro im Monat können Sie sich unverbindlich davon überzeugen. Zur Bestellseite mit weiteren Informationen gelangen Sie über folgenden Link:

https://www.heibel-ticker.de/member/new



8. Disclaimer / Haftungsausschluss und Risikohinweise



Wer un- oder überpersönliche Schreib- oder Redeweisen nachmacht oder verfälscht oder nachgemachte oder verfälschte un- oder überpersönliche Schreib- oder Redeweisen in Umlauf setzt, wird mit Lust-, manchmal auch mit Erkenntnisgewinn belohnt; und wenn alles gut geht, fällt davon sogar etwas für Sie ab. (frei nach Robert Gernhardt)

Wir recherchieren sorgfältig und richten uns selber nach unseren Anlageideen. Für unsere eigenen Transaktionen befolgen wir Compliance Regeln, die auf unsere eigene Initiative von der BaFin abgesegnet wurden. Dennoch müssen wir jegliche Regressansprüche ausschließen, die aus der Verwendung der Inhalte des Heibel-Tickers entstehen könnten.

Die Inhalte des Heibel-Tickers spiegeln unsere Meinung wider. Sie stellen keine Beratung, schon gar keine Anlageempfehlungen dar.

Die Börse ist ein komplexes Gebilde mit eigenen Regeln. Anlageentscheidungen sollten nur von Anlegern mit entsprechenden Kenntnissen und Erfahrungen vorgenommen werden. Anleger, die kein tiefgreifendes Know-how über die Börse besitzen, sollten unbedingt vor einer Anlageentscheidung die eigene Hausbank oder einen Vermögensverwalter konsultieren.

Die Verwendung der Inhalte dieses Heibel-Tickers erfolgt auf eigene Gefahr. Die Geldanlage an der Börse beinhaltet das Risiko enormer Verluste bis hin zum Totalverlust des eingesetzten Kapitals.

Quellen:
Kurse: Bloomberg, Deutsche Kurse von comdirect.de, US-Kurse von finance.yahoo.com. Alle Kurse sind Schlusskurse vom Donnerstag sofern nichts Gegenteiliges vermerkt ist.
Bilanzdaten: Bloomberg, Comdirect, Yahoo! Finance sowie Geschäftsberichte der Unternehmen
Informationsquellen: dpa, Aktiencheck, Yahoo! Finance, TheStreet.com, IR-Abteilung der betreffenden Unternehmen

DEUTSCHE BIBLIOTHEK : ISSN 1862-5428
Erscheinungsweise: wöchentlich Freitag/Samstag



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