Heidelberger Druck: Dies könnte sich zum entscheidenden Pluspunkt entwickeln!

Liebe Leser,

seit geraumer Zeit hat der Anlagenbauer Heidelberger Druckmaschinen für sich den Bereich Digitalisierung als Zukunftschance entdeckt. Gerade wurde ein Vorstandsposten neu besetzt, bei dem dieses Kriterium eine wichtige Rolle spielte. Digitalisierung – das klingt schick, das klingt modern. Doch was bedeutet dies in der Praxis? Und inwiefern profitiert solch ein klassisches Industrieunternehmen wie HeidelDruck davon?

Wartung über das Internet

Einerseits ist der Mehrwert ganz banal: Statt Offsetmaschinen vertreibt der Konzern heute digitale Anlagen, die sich über Computer ansteuern lassen und dadurch dem Kunden mehr Möglichkeiten geben. Das ist ein branchenweites Phänomen. Aber das Unternehmen kann auch auf einem anderen Feld enorm vom technischen Fortschritt profitieren und sich dadurch einen Wettbewerbsvorteil gegenüber der Konkurrenz erarbeiten.

Während andere Firmen noch von der großen Zukunft des Internets der Dinge reden, hat Heidelberger Druck dieses Konzept längst in die Realität umgesetzt. Die Maschinen des Unternehmens werden aktuell in ungefähr 170 Ländern dieser Erde genutzt. Dabei bleiben Defekte natürlich nicht aus. Aber mittlerweile muss kein Techniker mehr hinausfahren, um die Anlagen zu reparieren. Denn alle Maschinen sind technisch so ausgerüstet, dass die Firma von Deutschland ihren gesamten Maschinenpark warten kann. Dies geschieht natürlich über das Internet. Bei Heidelberg Druck setzt man bereits seit 2004 auf dieses zukunftsorientierte Modell, das nun immer mehr Früchte trägt.

Denn die globale Präsenz des Konzerns ist nicht ohne diesen Mehrwert denkbar. Diese Verfahrensweise senkt die Kosten sowohl für den Hersteller als auch für den Kunden. Die Reparaturen lassen sich wesentlich schneller durchführen, was zu einer erhöhten Kundenzufriedenheit führt. Meiner Meinung nach könnte sich diese Expertise in den kommenden Jahren noch zu einem entscheidenden Pluspunkt für das Unternehmen entwickeln.

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