Heidelberger Druck: Nach dem 1. Quartal bereits mehr Aufträge als im Vorjahr
Lieber Leser,
die Heidelberger Druck spricht von einem „extrem positiven Feedback“ seitens der Kunden hinsichtlich ihrer Neuausrichtung. Mit anderen Worten: Die Anleger dürfen gespannt sein, ob der starke Zuwachs beim Auftragseingang nach der Fachmesse drupa weiterhin anhält.
Digitaldruckportfolio „Fire“ besonders nachgefragt
Als besonders nachgefragt erwies sich das Digitaldruckportfolio „Fire“, das der Konzern erstmals auf der drupa der Öffentlichkeit präsentierte. Unter dem Portfolio sind mehrere neue Maschinen für verschiedene Anwendungen zusammengefasst. So kam etwa die Heidelberg Primefire 106 sehr gut beim Fachpublikum an, die im Verpackungsdruck neue Maßstäbe setzt. Die Heidelberger Druckmaschinen AG nahm für die Anlage inzwischen zahlreiche Aufträge aus Europa, China, Japan, den USA und Brasilien entgegen.
Weitere Highlights
Weitere Highlights sind die Gallus Labelfire für den deutlich anziehenden Etikettenmarkt und der Klassiker Versafire für den Werbedruck. Von dieser Maschine hat das Unternehmen inzwischen schon mehr als 1.000 Stück verkauft. Die meist verkaufte Druckmaschine blieb aber die Speedmaster XL 106, das Flaggschiff der Heidelberger Druck. Der Konzern punktete damit, den Klassiker auch mit langen Wendemaschinen und Varianten für den Verpackungsmarkt anzubieten.
Nach dem 1. Quartal bereits mehr Aufträge als im Vorjahr
In der Summe konnte die Heidelberger Druck alleine durch die auf der drupa getätigten Verkäufe so viele Anlagen veräußern wie im gesamten Geschäftsjahr 2014/15. Nun sind seit der Fachmesse zweieinhalb Monate vergangen und die Zahlen dürften nochmals in die Höhe geschnellt sein.
Auf dem richtigen Weg
Die Kunden wünschen mittlerweile eine höhere Automatisierung und eine verbesserte Integration durch Software. Genau darauf hat sich die Heidelberger Druck bei ihrer Neuausrichtung eingestellt. Konzernboss Gerold Linzbach fasste dies wie folgt zusammen: „Der Auftritt auf der drupa hat bestätigt, dass wir uns mit der strategischen Neuausrichtung auf die Wachstumssegmente Digital und Services auf dem richtigen Weg befinden. Wir setzen auf die richtigen Themen für unsere künftigen Zielsetzungen.“
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Ein Gastbeitrag von Mark de Groot.
Herzliche Grüße
Ihr Robert Sasse
Source: Robert Sasse
