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Heidelberger Druck – verrückte Börsen


(Prime Quants) – Nach der Bilanzpressekonferenz legt die zwischenzeitlich auf bis zu 2,63 Euro zu und kann die Aktionäre mit guten anderthalb Prozent Kursplus ins Land der Euphorie schicken. Allerdings ist bekanntlich doch nicht alles Gold was glänzt und so kommt das Papier zum Mittag auch schon wieder zurück. Die Kursgewinne werden fast komplett aufgezehrt und im Moment bleibt noch ein halbes Prozent übrig.

pqRenditeFaktor – erfolgreicher Handel mit System

4 Millionen Gewinn

Bloß keine Gewinne erzielen – so könnte man das Motto bei Heidelberger Druck werten. Das Unternehmen konnte gerade erst einmal wieder eine schwarze Zahl beim Jahresüberschuss verkünden, nach zuvor mehreren mit roten. Zukäufen stehen wohl auf dem Plan, aber bei bereits recht hohen Verbindlichkeiten fragt sich der Anleger, wie das funktionieren soll – sollte er zumindest. Aber scheinbar klingt die Meldung zu möglichen Zukäufen stärker im Ohr, als es die Frage nach dem Sinn oder gar der Finanzierung tut.

Die Meldung bei der Bilanzpressekonferenz wird am Mittwoch mit steigenden Kursen honoriert. Ein halbes Prozent liegt das Papier kurz vorm Mittag noch im Plus. Für 2,58 Euro wechselt im Moment das Anteilsrecht am Druckmaschinenhersteller den Besitzer, obwohl man trotz Minigewinn von 4 Millionen Euro die Pläne eher als „mutig“ bezeichnen dürfte. Börse verrückt.



Quelle: PrimeQuants

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