Heidelberger Druck: es könnte wieder aufwärts gehen!

Lieber Leser,

bei der letzten Vorlage der Quartalsbilanz gab es bei den Anlegern von Heidelberger Druck noch lange Gesichter. Doch das dürfte dieses Mal anders aussehen. Das nun vorgelegte Zahlenwerk liegt nämlich weitestgehend im Rahmen der Erwartungen der Analysten. Dem Unternehmen ist es gelungen, eine Steigerung des operativen Ergebnisses zu erzielen. Im zweiten Quartal des Geschäftsjahres 2016/17 verbesserten sich sowohl Auftragsbestand als auch -eingang (um 19 respektive 6 Prozent. Hier macht sich mit einiger Verspätung nun doch die starke Präsenz auf der Fachmesse drupa bemerkbar.

Jahresprognose wurde bestätigt

Im ersten Quartal des Geschäftsjahres hatte sich diese Veranstaltung noch negativ bemerkbar gemacht, da hierdurch hohe Kosten für Heidelberger Druck angefallen waren. Außerdem haben sich im Vorfeld der Messe viele Kunden mit Bestellungen zurückgehalten, da sie auf neue Produkte warten wollten. Diese Hoffnung scheint sich nun weitestgehend erfüllt zu haben. Der Erlös lag mit 586 Millionen Euro genau um 100 Millionen Euro höher als der des Vorquartals. Zieht man die Halbjahresbilanz, fallen die Zahlen in diesem Jahr allerdings nicht ganz so gut aus. Finanzvorstand Dirk Kaliebe wies in einer Stellungnahme auf die gesunkenen Kosten und die strategische Neuausrichtung hin. Die Jahresziele blieben intakt.

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