Heidelberger Druckmaschinen – Neue Strategie – Dienstleistungen!

Lieber Leser,

nachdem das Unternehmen unter der Finanzkrise und dem Aufsteigen des Druckgeschäftes über das Internet stark gelitten hat, konnte man sich durch unangenehme Stellenstreichungen und den Umbau des Produktportfolios zurückkämpfen. Trotz der schlechten Aussichten und Bedingungen soll der Gesamtumsatz des Unternehmens für das Geschäftsjahr 2016 um 4 Prozent auf 2,6 Milliarden Euro ansteigen. Der neue Chef der Heidelberger Druckmaschinen, Rainer Hundsdörfer, versucht das Unternehmen nun weiterhin auf einem stabilen Kurs zu halten und obendrein zu expandieren. Speziell legt er Wert, wie bereits sein Vorgänger Gerold Linzbach, auf eine Stärkung der eigenen Dienstleitungen für Druckereien. Der Ausbau der Servicesparte, wie zum Beispiel der Verkauf von Ersatzteilen oder der üblichen Verbrauchsmaterialien von Druckereien soll massiv erhöht werden, um das Unternehmen weiter wachsen zu lassen. Auch Zukäufe anderer Unternehmen sind durch den neuen Boss des Unternehmens für möglich dargestellt worden.

Digitaldruckmaschinen für die Zukunft?

Auf einer der letzten Messen stellte Heidelberger Druckmaschinen eine neu entwickelte Digitaldruckmaschine für den Verpackungsdruck vor. Dabei handelt es sich erst um das zweite Modell eines Digitaldruckgerätes, dass der Maschinenbauer seinen Kunden offerieren kann. Hier fehlt noch etwas Nachholbedarf im Bereich der Digitaldruckmaschinen, welche durch eine geplante Vergrößerung des Portfolios behoben werden soll. Aktuell scheint die schwarze Phase überwunden. Die hohe aktuelle Auftragslage zwingt den Maschinenbauer, auch Samstagsschichten einzulegen.

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