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Hört nicht auf die Crash-Propheten! "Die Bären machen Schlagzeilen, aber die Bullen machen Geld", lehrte uns schon Börsenlegende Bernard Baruch


Angst und Gier sind die vorherrschenden Emotionen an der Börse und sie sind die Triebfedern für die großen Übertreibungen bei den Aktienkursen, in völlig überzogene Höhen als auch in ungerechtfertigte Tiefen. Unsere evolutionsbedingte Grundkonditionierung legt hierfür die Basis und so neigen wir Menschen dazu, negative Dinge viel stärker wahrzunehmen als positive. Gefahr, Risiko, Angst das weckt unseren Fluchtinstinkt und sollte so unser Überleben sichern. An der Börse hingegen ist rationales, kühles Agieren der Schlüssel zum Erfolg. Und dennoch reizt uns die Gefahr, dieses Gefühl, alles verlieren zu können. Wir sehen deshalb Horrorfilme oder suchen den Kick bei Extremsportarten - natürlich immer in der Überzeugung, dass es am Ende gut ausgehen wird.

Wenig überraschend ist daher, dass auch (selbsternannte oder von Medien richtig wichtig geschriebene) quot;Börsengurusquot; viel eher Gehör finden, wenn sie vor der unmittelbar bevorstehenden Finanzapokalypse warnen und uns den heraufziehenden finalen Crash ankündigen. Selbstverständlich nicht ohne dazu passende Tipps, wie man doch noch glimpflich aus der Nummer herauskommt. Geld verdienen damit überwiegend die Autoren der Crash-Bücher, nicht die Anleger, die sich von ihnen infizieren lassen.

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