Infineon: DAS könnte einen MEGA-MARKT revolutionieren!

Lieber Leser,

mobiles Payment per Smartphone ist so was von gestern – zumindest wenn ich Infineon Glauben schenken soll. Denn eigentlich steckt das direkte Zahlen mit dem Handy ja derzeit noch in den Kinderschuhen. Doch der Halbleiterkonzern bastelt schon an der logischen nächsten Stufe. Demnächst können wir auch mit Uhren, Armbändern oder Fitnessbändern an der Kasse bezahlen.

Entscheidende Fortschritte erzielt

Bei der technischen Umsetzung ergeben sich zwei Probleme: Sicherheit und Größe des Chips. In beiden Fällen hat Infineon nun in Zusammenarbeit mit der chinesischen Firma Mobile Payment Solutions Co. Ltd. (MPS) entscheidende Fortschritte erzielt.

Richtlinien der chinesischen Zentralbank erfüllt

Das Modul, das die beiden Unternehmen entwickelt haben, misst lediglich 4×4 mm. Darin sind eine Antenne, ein Hardwaremodul mit NFC-Booster und ein Sicherheitschip integriert. Der NFC-Booster stammt aus der Hardwareschmiede von Infineon und entspricht den Sicherheitsrichtlinien der chinesischen Zentralbank.

Riesenchancen auf dem Weltmarkt

Und mit diesem Merkmal kann Infineon sich nun daranmachen, den chinesischen Markt für mobiles Payment aufzurollen. Aber damit soll längst nicht Schluss sein, wenn es nach MPS-Boss Wang Yanzhong geht: „Wir haben uns für das Boosted-NFC-Secure-Element von Infineon entschieden, weil es in puncto Systemdesign und Sicherheit seines Gleichen sucht. Das zertifizierte Sicherheitsmodul wird die Verbreitung NFC-basierter Bezahllösungen auch über Chinas Grenzen hinaus stark vorantreiben.“

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Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse

Quelle: Robert Sasse