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Infineon: Diesen Termin sollten Sie sich dick ankreuzen!


Lieber Leser,

Deutschlands größter Chiphersteller Infineon ist aufgrund der starken Fokussierung auf potenzielle Mega-Zukunftstrends wie Elektromobilität sowie vernetztes und autonomes Fahren sehr gut aufgestellt. Rund die Hälfte des Konzern-Umsatzes wird im Autogeschäft erwirtschaftet. Mit Blick auf die letzten Quartalszahlen des bis Ende September laufenden Geschäftsjahres 2016/17 bleibt festzuhalten, dass diese besser ausfielen als erwartet. So konnten im saisonal bedingt traditionell eher schwächeren Auftaktquartal die Umsatzeinbußen im Vergleich zum Vorquartal (in der Halbleiterbranche aufgrund der Preisschwankungen üblicher Vergleichsmaßstab) auf 2 Prozent begrenzt werden. Der operative Gewinn ging um 12 Prozent auf 246 Mio. Euro zurück.

Prognoseanhebung sorgt für Hochstimmung

Doch es sollte noch besser kommen: Ende März korrigierte das bei München angesiedelte Unternehmen seine Prognosen für das zweite Quartal und das Gesamtjahr nach oben. Für das im März zu Ende gegangene zweite Quartal wird demnach mit einer Umsatzverbesserung zum Vorquartal von 8 Prozent gerechnet, die operative Marge soll sich auf 17 Prozent belaufen. Genaueres wird Infineon am 4. Mai verraten, dann steht die offizielle Quartalsbilanz auf dem Programm. Im Gesamtjahr geht das Management von einem Umsatzanstieg von 8 bis 11 Prozent aus, während das neue Margenziel 17 Prozent beträgt.

Was macht die Aktie?

Für die ohnehin schon gut laufende Aktie ging es infolge der Prognoseanhebung noch einmal kräftig nach oben. So konnte am 3. April mit einem Kurs von 19,31 Euro ein neues Mehrjahreshoch markiert werden. Seither konsolidiert der DAX-Titel auf hohem Niveau. Für Rückenwind sorgt eine aktuelle Studie der Schweizer Bank Credit Suisse. Analyst Achan Sultania geht davon aus, dass Infineon dank der Spezialisierung auf die Autobranche schneller wachsen dürfte als der gesamte Halbleiter-Markt. Dementsprechend wurde die Aktie auf „Outperform“ belassen.

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Ein Beitrag von Hermann Pichler.


Quelle: Robert Sasse


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