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Innogy: Sind auch hier schnelle 18% drin?


Liebe Leser,

am Mittwoch beschloss das Bundeskabinett ein Gesetz über die Finanzierung des Ausstiegs aus der Kernenergie. Damit ist jegliche Verantwortung der Energiekonzerne nunmehr auf einen klaren Betrag fixiert. Innogy schätzt seinen Anteil an den Kosten auf 6,7 Milliarden Euro. 5 Milliarden Euro werden aus Rückstellungen bezahlt. Die Übrigen 1,7 Milliarden Euro aus dem Börsengang der Innogy SE. Dieses Geld fließt nun in einem vom Staat verwalteten Fonds, der die zukünftigen Atommüllfragen regelt. Damit ist das unkalkulierbare Atomrisiko für die Energieunternehmen nun endlich vom Tisch. Den Aktionären gefällt das und sie belohnen die Entscheidung des Bundeskabinetts mit Käufen der Aktien. Nicht nur Innogy stieg seit Börsengang um 6%. Auch RWE darf sich über Kurszuwächse in gleiche Höhe freuen.

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Der erfolgreiche Börsengang lässt auf mehr hoffen. Aktuell notiert die Aktie zwischen 36€ und 38€ und hat damit einen Börsenwert von über 20 Milliarden Euro. Aktuell ist Innogy damit Deutschlands größtes Energieunternehmen. Schaut man sich den Börsengang der Uniper SE an wird es deutlich. Da geht noch mehr! Die Aktie der Kraftwerkssparte von EON hat bereits seit ihrem Börsengang ein Plus von 18% erzielt. Das nach nur rund einem Monat. Wenn Innogy an den Erfolg von Uniper anknüpft wird das Potential deutlich.

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Ein Gastbeitrag von Laurenz Erwald.

Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse


Quelle: Robert Sasse

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