KPN leidet unter schwindenden Zahlen

Liebe Leser,

eines unserer meistgelesenen Themen dieser Woche war der Verdrängungswettbewerb in KPNs Hauptmärkten, insbesondere im Mobilfunkmarkt. Wir erinnern nochmal an unseren Bericht:
Hier konnte auch das Wachstum der IT-Dienste die Rückgänge im traditionellen Geschäft nicht kompensieren und der Umsatz ging im 2. Quartal um 3,7% auf 1,67 Mrd € zurück. Das bereinigte operative Ergebnis (EBITDA) betrug 592 Mio € und lag damit um 1,7% niedriger als im Vorjahr. Der Gewinn unterm Strich hat sich zwar auf 162 Mio € leicht erhöht, allerdings hatte sich im Vorjahr der Gewinn auf 160 Mio € mehr als halbiert.

KPN plant mit einer Dividende von 14 Cent für das Geschäftsjahr 2016. Eine Zwischendividende in Höhe von 3,3 Cent wurde am 3. August ausgeschüttet. Das operative Geschäft auf dem Heimatmarkt macht hinsichtlich der Teilnehmerzahlen bei fixed-mobil Fortschritte, denn bereits 944.00 Endkunden haben sich für diesen Dienst entschieden. Fixed-mobil beschreibt das Zusammenwachsen von Fest- und Mobilfunknetzen.

Doch mehr Kunden führten durch den Preisverfall bei den Gebühren nicht zu mehr Umsatz. KPN hält noch einen Anteil von 15,5% an Telefónica Deutschland als Kapitalanlage und profitiert von Dividendenzahlungen.

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