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K+S: Das war ein vergiftetes Weihnachtsgeschenk!


Liebe Leser,

kurz vor Ende des Katastrophenjahrs 2016 wurde K+S noch mit einer Weihnachtsüberraschung beschert. Unterm Christbaum lag die lang ersehnte Versenkegenehmigung für Salzabwässer. Doch das vermeintliche Geschenk ist vergiftet.

Planungssicherheit

Zunächst das Positive: Der Düngemittelproduzent hat für die folgenden fünf Jahre Planungssicherheit. Die Genehmigung erstreckt sich vom 1.1.2017 bis zum 31.12.2021. Doch obwohl damit dem ursprünglichen Antrag des Unternehmens stattgegeben wurde, hat die Sache einen Haken. Denn K+S darf lediglich 1,5 Mio. Kubikmeter Abwässer pro Jahr versenken. Dies ist zwar die doppelte Menge von dem, was die Übergangsgenehmigung für das laufende Geschäftsjahr beinhaltete. Doch K+S hatte im Antrag 2 Mio. Kubikmeter gefordert. Und das Regierungspräsidium Kassel ließ obendrein verlauten, dass die Forderung für 2017 gar bei 3,9 Mio. Kubikmeter gelegen haben sollte.

2017 ein kritisches Jahr

In der Praxis bedeutet dies: Die Belegschaft, Konzernleitung und die Aktionäre müssen 2017 fleißig zum Wettergott beten. Durch diese Mengeneinschränkung ist der Konzern gezwungen, auch weiterhin die Werra als Ablass für die Laugengewässer, einem Abfallprodukt der Kaliproduktion, zu nutzen. Dies ist aber nur möglich, wenn der Fluss genügend Wasser führt. Länger anhaltende Niedrigpegel könnten dann in der 2. Jahreshälfte wieder Stillstand der Produktion zur Folge haben. K+S hofft darauf, diese unbefriedigende Situation ab 2018 durch die Indienststellung einer Aufbereitungsanlage nachhaltig zu verbessern.

Der scheidende Vorstandsvorsitzende Norbert Steiner war dementsprechend nicht gänzlich zufrieden mit der Einigung: „Unser Ziel ist eine gleichmäßig durchlaufende Vollproduktion an allen Standorten. Dies – insbesondere in 2017 – auch in Niedrigwasserperioden zu ermöglichen, wird eine große Herausforderung bleiben.“ Das Kernproblem der Genehmigung war die Frage, ob die Abwässer auf lange Sicht das Grund- und Trinkwasser verunreinigen könnten. Der Konzern musste seinem Antrag dazu erstmals ein aufwendiges 3-D-Grundwassermodell beilegen, das die Folgen bis 2060 prognostizierte.

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Ein Gastbeitrag von Mark de Groot.

Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse


Quelle: Robert Sasse

K+S AG Aktie

11,65 €
1,08 %
Ein mittlerer Kursanstieg bei K+S AG heute, um 1,08 %.

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