K+S: Schlummert auf diesem Markt noch gigantisches Potential?

Lieber Leser,

der Salz- und Düngemittelhersteller K+S gibt weiter Vollgas. Als nächstes hat man sich die Märkte Asiens vorgenommen. In Australien soll bald Solarsalz abgebaut werden, dass dann in China und anderen Ländern in Südostasien weiterverkauft wird. Solarsalz kann gewonnen werden, indem salzhaltiges Meerwasser mehrere Becken durchläuft und zum Schluss in der Sonne verdunstet. So lassen sich die dabei zurückbleibenden Salzkristalle gewinnen. K+S geht davon aus, dass die neue Anlage in Australien zu einer jährlichen Produktion von 3,5 Tonnen Solarsalz taugt. Zunächst sind jedoch erst einmal Investitionskosten in einer Höhe von 225 Millionen Euro vonnöten.

Zudem sieht sich das Unternehmen auch noch mit einem langfristigen Genehmigungsprozess konfrontiert. Im Endeffekt bedeutet das meiner Meinung nach, dass nach dem jetzigen Zeitplan nicht vor 2019 mit dem Bau begonnen werden dürfte. K+S-Vorstandsmitglied Mark Roberts sieht auf dem asiatischen Markt „großes Potenzial“. Die Expansion wird daher vorangetrieben. Den Erwerb der Lizenzen für die Solarsalzanlage wertet Roberts als einen wichtigen ersten Schritt.

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Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse

Quelle: Robert Sasse