K+S: das hatte man sich sicher anders vorgestellt!

Lieber Leser,

in Sachen Versenkungsgenehmigung hat der Kasseler Salz- und Düngemittelhersteller K+S immer noch keine Lösung finden können, wie bei der Präsentation der Halbjahresbilanz zugegeben werden musste. Das Management hatte sich eigentlich zum Ziel gesetzt, bis Sommer diesen Jahres eine Lösung zu finden. Doch daraus wurde bislang nichts. Es liegt auf der Hand, dass die bilanziellen Belastungen durch diese Problematik immer mehr zunehmen, solange keine Alternative in Sicht ist.

Erinnern wir uns: bereits im April des vergangenen Jahres ist von K+S ein Antrag auf Verlängerung der Genehmigung eingereicht, die im Dezember 2015 abgelaufen ist. Bis jetzt hat sich nichts getan. Das Regierungspräsidium Kassel hat sich noch nicht zu einer endgültigen Entscheidung durchringen können.

Abhängigkeit vom Wetter

Zwar gibt es eine vorläufige Genehmigung. Diese erlaubt es dem Unternehmen, die Salzabwässer in die Werra zu leiten. Doch eine Versenkung im Untergrund ist nur in Ausnahmefällen gestattet. Das bedeutet, dass K+S vom Wasserstand des Flusses abhängig ist. Dieser Zustand, wonach die Produktion beim Salz- und Düngemittelproduzenten vom Wetter abhängig ist, soll natürlich möglichst bald beendet werden.

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Ein Gastbeitrag von Ethan Kauder.

Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse

Source: Robert Sasse