K+S: die Ruhe vor dem Sturm?

Lieber Leser,

am 11. August wird der Kasseler Salz- und Düngemittelhersteller K+S seine Zahlen aus dem ersten Halbjahr 2016 präsentieren. Man sollte meinen, dass es im Vorfeld daher etwas ruhiger um das Unternehmen wird. Doch siehe da: eine Meldung lässt aufhorchen. Und zwar teilte K+S mit, dass die Kali-Produktion am Standort Siegfried-Giesen in Kürze nicht wieder aufgenommen wird. Das Planfeststellungsverfahren läuft zwar noch, das Unternehmen geht jedoch davon aus, dass sich dieses noch einige Monate hinziehen wird. Selbst bei einem positiven Ausgang werde man allerdings nicht gleich mit der Produktion wieder beginnen. Auch wenn noch nichts in Stein gemeißelt ist, hieß es von K+S, dass man „mit den bestehenden Produktionskapazitäten“ gut genug aufgestellt sei. Heißt das jetzt, dass man aufgrund einer schwächeren Nachfrage auf den Standort gar nicht mehr angewiesen ist?

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Ein Gastbeitrag von Ethan Kauder.

Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse

Source: Robert Sasse