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K+S spielt nun die letzte Trumpfkarte aus!


Lieber Leser,

jetzt spannt K+S schon seine Belegschaft und die Gewerkschaft ein, um Druck auf die Politik auszuüben. 12.000 Menschen bildeten am Donnerstag eine Menschenkette, die drei Produktionsstandorte von K+S im Werratal miteinander verband.

Genehmigung wird seit neun Monaten verweigert

Im April 2015 reichte K+S bei den Behörden die Antragsformulare für eine Verlängerung der Versenkgenehmigung von salzhaltigen Abwässern aus der Kaliproduktion ein. Auf den allerletzten Drücker, wie das zuständige Regierungspräsidium Kassel monierte. Deshalb gab es zunächst im Dezember 2015, als die alte Genehmigung auslief, keine Verlängerung.

Das konnte ich noch nachvollziehen. Keine Behörde lässt sich gerne von einem Großkonzern auf den Füßen herumtreten. Mit einer Strafe war zu rechnen. Es gab also zunächst nur noch eine eingeschränkte und vorläufige Genehmigung für K+S. Diese Situation führte zu zahlreichen Produktionsstopps im laufenden Geschäftsjahr. Aber jetzt sind mittlerweile neun Monate verstrichen und eine Entscheidung ist immer noch nicht in Sicht.

Die letzte Trumpfkarte

K+S spielt nun meiner Meinung nach seine letzte Trumpfkarte aus. In Deutschland beschäftigt das Unternehmen insgesamt 10.000 Mitarbeiter. Alleine im Verbundbergwerk Werra sind es 4.400 Beschäftigte. Für Länder wie Hessen oder Thüringen wäre es eine Katastrophe, wenn diese Arbeitsplätze in Gefahr wären. Nun nimmt aber K+S im nächsten Jahr die Kaliproduktion in Kanada auf. Die Anlage dort soll 2 Mio. Kalisalz pro Jahr fördern.

Das eigentliche Druckmittel

Diese Aussicht ist das eigentliche Druckmittel für den Konzern. Die deutschen Werke sind ohnehin schon von den Betriebskosten unrentabler. Wenn die Politik dem Konzern nun weiterhin Knüppel zwischen die Beine wirft, kann man diese Standorte auf mittlere Sicht auch ganz schließen, weil man dann mehr Geld verliert als gewinnt.

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Ein Gastbeitrag von Mark de Groot.

Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse


Source: Robert Sasse

K+S AG Aktie

11,81 €
-0,46 %
Heute muss K+S AG einen kleinen Kursrückgang von -0,46 % hinnehmen.

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