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KUKA: Was für ein Paukenschlag!


Lieber Leser,

diese Nachricht hat eingeschlagen wie eine Bombe und für eine wahrhaftige Kursexplosion gesorgt. Wie heute über die Pressestellen verbreitet wurde, will das chinesische Unternehmen Midea den deutschen Roboterhersteller KUKA übernehmen. Wie ernst es dem Investor dabei ist, zeigt das großzügige Kaufangebot. Pro Anteilsschein bietet Midea 115 Euro. An der Börse löste die Nachricht ein Kursfeuerwerk aus. Die Aktien kletterten um zeitweise mehr als 30 Prozent in die Höhe und gingen letztlich mit einem Plus von 25,7 Prozent aus dem Handel. Allein an diesem Tag verbesserte sich das Papier um 21,69 Euro.

Midea strebt eigenen Angaben zufolge keinen Beherrschungsvertrag an und möchte die Kontrolle von KUKA bei den Augsburgern belassen. Das Angebot ist an eine Mindestannahmequote von dreißig Prozent der Anteile geknüpft. Mit einer möglichen Übernahme wollen sich die Chinesen die Expertise der Deutschen im Bereich Automatisierung von Produktion sichern. KUKA würde gleichzeitig einen starken Zugang zum Wachstumsmarkt China erhalten. Ohnehin plant das MDAX-Unternehmen den Umsatz im Reich der Mitte bis 2020 auf 1 Mrd. Euro zu vervielfachen. Zudem würde man sich einen finanzstarken Partner ins Boot holen, der dem Augsburger Konzern bei der Weiterentwicklung im Bereich Industrie 4.0 zur Seite stünde. Aus Reihen von KUKA wurde bereits großes Interesse signalisiert. Eine Sprecherin wurde mit folgenden Worten zitiert: „Wir prüfen es ergebnisoffen, grundsätzlich passt der Vorschlag aber zu unserer Strategie“. Klingt also alles nach einer Win-win-Situation für die Beteiligten.

Jost Wübbecke, Wirtschaftsexperte des China-Instituts Merics in Berlin, hat da gewisse Vorbehalte. Er betont den wissenschaftlichen Vorsprung Deutschlands im Bereich Industrie 4.0 und erklärte gegenüber Reuters: „Hier handelt es sich um eine Zukunftstechnologie, bei der man in Deutschland schon überlegen sollte, ob sie in fremde Hände übergehen sollte.“

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Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse


Quelle: Robert Sasse

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