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K + S und Deutsche Bank ziehen DAX nach unten



Hiobsbotschaften bei  K + S und schwache Quartalszahlen der Deutschen Bank ziehen heute den anfänglich noch im postiven Bereich gestarteten DAX inzwischen deutlich nach unten.

Handelsblatt.de - K + S unter Druck: DAX-Konzern bricht ein

Zu Handelsbeginn konnte der DAX noch bis auf 8.330 Punkte klettern, u.a. beflügelt von positiven Quartalszahlen vom Halbleiterhersteller Infineon und der Linde AG. Dabei konnte der schwache Quartalsbericht der Deutschen Bank, die insbesondere aufgrund hoher Rückstellungen für Prozesskosten einen deutlichen Rückgang beim Gewinn auf nur noch 792 Mio Euro hinnehmen musste, ganz gut aufgefangen werden. Als allerdings der russische K + S – Konkurrent Uralkali vor einem drastischen Einbruch der Preise am Düngemittelmarkt warnte und gleichzeitig ein wichtiges Handelskonsortium aufkündigte, stürzte in Folge dessen Aktien von K + S um in der Spitze bis zu 27 Prozent ab. Und rissen damit gleich den gesamten Markt mit nach unten. Der DAX gab direkt nach der Meldung seine bis dato erzielten Gewinne vollständig ab und sank bis auf 8.260 Punkte. Aktuell kann er sich wieder leicht erholen und steht bei 8.275 Zählern.

Bei K + S summieren sich damit die in diesem Jahr bisher aufgelaufenen Kursverluste auf über 40 Prozent. Und die Anleger zeigen sich bestürzt ob der erneut schlechten Nachrichten und stoßen die Aktien massenweise ab.

Damit trübt sich auch das Chartbild im DAX wieder etwas ein und das 38,2 Prozent Retracement auf der Unterseite, resultierend aus der Mitte Juni im Bereich 7.660 Punkten gestarteten Aufwärtsbewegung bis über die 8.400er Marke, dass aktuell bei ca. 8.125 Punkten liegt, könnte wieder verstärkt in den Blickpunkt von charttechnisch orientierten Anlegern rücken.

Ob sich der DAX allerdings tatsächlich wieder in Richtung dieser Marke bewegt, hängt in dieser Woche auch zu einem sehr großen Teil von den Entscheidungen der Notenbanken sowie den Daten vom US-Arbeitsmarkt am Ende dieser Woche ab.

 

 

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Quelle: kapitalmarktexperten.de


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