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Keine vorweihnachtliche Lektüre über den finanziellen Arm des Vatikans


Vatican Bank (IOR) - Apostolic Palace - Sovereign State of the Vatican City - Unacountable to The Holy See

Dieser Hintergrundbericht von Katharina Kort passt eigentlich so gar nicht in die vorweihnachtliche Stimmung. Unter dem Titel “Selig sind die heimlich Reichen” schreibt sie im Handelsblatt über das IOR (Istituto per le Opere di Religione oder (Institut für religiöse Werke), dem finanziellen Arm des Vatikans, über geheime Konten und den Verdacht der Geldwäsche. Der Artikel passt eigentlich viel besser in das Umfeld eines neuen Romans von Dan Brown, denn auch Frau Kort kommt wegen der Intransparenz der päpstlichen Finanzgeschäfte nicht drum herum, sich mit allerlei Spekulationen zu befassen.

Keine Spekulationen sind das Immobilienvermögen der Kirche, der 20 bis 22 Prozent aller Immobilien in Italien gehören sollen. Dabei sei der Gesamtwert des vatikanischen Immobilienvermögens nur schwer zu schätzen, schreibt Kort, da die Gebäude nur mit ihrem historischen Kaufpreis, also mit insgesamt einigen wenigen Millionen Euro, in den Büchern stehen.

Kort schreibt über die Finanzgeschäfte, den vermeintlichen Bankstatus des IOR und über jüngere Geschäfte. Für Verschwörungstheoretiker sicher keine neue Erkenntnis, dass der letzte Papst, der beim IOR aufräumen wollte, Johannes Paul I., nur einen Tag nach der Ankündigung, die Führungsriege zu entmachten, am 28. September 1978 unter merkwürdigen Umständen starb.


Quelle: Blicklog


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