Kion-Rivale Jungheinrich: Um Überraschungen zu vermeiden, sollte man das jetzt wissen

Lieber Leser,

am 22. Juli ist es soweit. Beim Gabelstaplerhersteller Jungheinrich kommt es zu einem Aktiensplit. Dies wurde im Rahmen der Hauptversammlung am 24. Mai beschlossen.  Demnach dürfen sich die Anleger nicht wundern, wenn ihre Anteilsscheine über Nacht nur noch ein Drittel ihres Wertes aufweisen. Die Aktienaufspaltung erfolgt im Verhältnis 1:3. Im Umkehrschluss halten die Aktionäre also ab sofort statt einer Aktie 3 Aktien in den Händen. An dem Gesamtwert der einzelnen Depots wird sich indes nichts ändern, auch die Beteiligungsstruktur bleibt unverändert. Das Grundkapital des im MDAX gelisteten Konzerns wird hierdurch ab dem Stichtag aus 102 Mio. Aktien gebildet, wobei 54 Mio. Stück auf Stammaktien und 48. Mio. Stück auf Vorzugsaktien entfallen. Mit der Maßnahme verspricht sich das Unternehmen eine bessere Handelbarkeit und positive Nachfrageeffekte. Die Erfahrung zeigt, dass insbesondere Privatpersonen eher bei optisch günstigeren Anteilsscheinen zuschlagen. Finanzchef Dr. Volker Hues kommentierte den Schritt wie folgt: „Mit dem Split im Verhältnis 1:3 fördern wir den Handel mit Jungheinrich-Aktien und steigern die Attraktivität der Aktie für eine breitere Anlegerschicht.“

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Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse

Quelle: Robert Sasse