Menü
Microsoft selbst warnt vor der Verwendung von Internet Explorer, da er nicht mehr den neuesten Web- und Sicherheitsstandards entspricht. Wir können daher nicht garantieren, dass die Seite im Internet Explorer in vollem Umfang funktioniert. Nutze bitte Chrome oder Firefox.

Kissigs Klookschieterei: Der Tod des Risikos - Winken durch Niedrigzinsen paradiesische Zustände oder droht Zombiland?


Die Französin Christine Lagarde hat den Italiener Mario Draghi auf dem Chefsessel der Europäischen Zentralbank abgelöst, aber wer immer auch auf eine deutliche Kursänderung der EZB-Politik gehofft hat, dürfte eines Besseren belehrt worden sein. Unter Draghi senkte die EZB die Zinsen auf ein Rekordtief und angesichts weltweit schwächelnder Konjunkturdaten erscheinen Zinsanhebungen kaum denkbar.

Für Sparer ist dies eine schlechte Nachricht, denn Zinsanlagen bringen schon länger keine Rendite mehr, so dass auf Sparbüchern und Termingeldkonten schlummerndes Geld unterm Strich sogar Geld kostet. Denn dank der Inflation wird unser Geld jedes Jahr weniger wert und die Zinsen sollen eigentlich mindestens diesen Wertverlust ausgleichen. Das tun sie aber nicht mehr. Und es könnte noch schlimmer kommen, denn angesichts weiter fallender Zinssätze führen immer mehr deutsche Baken bereits Negativzinsen auch für Privatleute ein.

Weitere Leidtragende sind alle diejenigen, die Geld anlegen müssen. Dazu gehören die Versicherungen, die mit dem Geld ihrer Kunden zwischen der Prämienzahlung und dem Eintritt der Versicherungsleistung Rendite erwirtschaften müssen, um ihre Kosten zu decken und Gewinne zu machen. Des Weiteren leiden alle Unternehmen, die Rentenansprüche ihrer Mitarbeiter in der ...

Den vollständigen Artikel lesen

Like: 0
Teilen

Kommentare