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Kobalt, Nickel und Lithium – wichtige Rohstoffe für die Zukunft
Kritische Metalle und Seltene Erden stehen im besonderen Interesse vieler Staaten. Denn Chinas Vormachtstellung ist nicht erwünscht.
Die Klimapolitik ist ein zentrales Thema. Um dem Ziel der Energiesicherheit und der Abkehr von fossilen Brennstoffen näher zu kommen, sind bestimmte Rohstoffe gefragt. Kobalt, Nickel und Lithium stehen an erster Stelle. Die Abhängigkeit von ausländischen Lieferketten ist nicht beliebt. Betrachtet man die weltweiten Reserven an kritischen Rohstoffen, so steht China mit mehr als 42 Prozent an der Spitze. Den zweitgrößten Anteil mit immer noch gut 20 Prozent besitzt Brasilien. Abgesehen von Russland (gut zehn Prozent) können andere wichtige Volkswirtschaften nur Reserven im einstelligen Prozentbereich vorweisen. Beim Kobalt etwa kommt etwas mehr als die Hälfte aus dem nicht unproblematischen Kongo. Bei den weltweiten Lithiumreserven hat Chile mit fast 44 Prozent die Nase vorne, gefolgt von Australien.
Auf der Nachfrageseite geht die Schere bei den kritischen Metallen immer weiter auseinander in den kommenden Jahren. Ist das Defizit aktuell noch nicht so groß, so wird ein jedes Jahr stetig ansteigendes Defizit prognostiziert. Den USA und auch Europa ist bewusst, dass etwas geschehen muss, um sich für den Klimawandel mit den nötigen Rohstoffen auszurüsten. Die USA gibt Milliarden von US-Dollar aus um Energiesicherheit zu erlangen und um Klimaziele voranzubringen. Denn wie schnell Abhängigkeiten zu Problemen führen können, hat man ja jüngst gesehen. Aus der Globalisierung ist eine Deglobalisierung geworden. Für Gesellschaften, die sich in sicheren Jurisdiktionen mit ihren Projekten bewegen und die die gefragten Rohstoffe liefern können, sollte die Zukunft rosig aussehen. Dazu gehören die Canada Nickel Company und US Critical Metals.
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