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Koenig & Bauer verdoppelt die Zahl der Vorstandsmitglieder!


Liebe Leser,

oha: Der Vorstand von Koenig & Bauer wird gleich um zwei bzw. vorübergehend sogar um drei Mitglieder erweitert. Das ist schon eine ordentliche Hausnummer für ein SDAX-Unternehmen. Denn bisher gehörten dem Gremium nur der Vorstandsvorsitzende Claus Bolza-Schünemann und der Finanzchef Dr. Matthias Dähn an.

Investment für weiteres Wachstum

Mehr Vorstände kosten eine Aktiengesellschaft gewöhnlich auch mehr Geld. Aber Koenig & Bauer will diese Maßnahme als Investment in weiteres Wachstum verstanden wissen. Die beiden Neumitglieder Ralf Sammeck und Christoph Müller verantworten nämlich Bereiche, die für das Erreichen der mittelfristigen Konzernziele elementar sind.

So wird Ralf Sammeck den Vorstand für den Bereich Sheetfeed und das Neumaschinengeschäft samt weltweitem Vertriebsaufbau übernehmen. Christoph Müller hingegen kümmert sich um das Segment Digital & Web sowie den Servicebereich.

Gerade die Digital- und Service-Sparte spielen in der strategischen Neuausrichtung des Druckmaschinenherstellers eine entscheidende Rolle. Beide Neuvorstände haben ihre jeweiligen Kernaufgaben bereits zuvor auf Managementebene verantwortet. Die Hochstufung unterstreicht die Bedeutung, die diesen Segmenten zukommen soll.

Dritter im Bunde der „Aufsteiger“ ist das bisherige Aufsichtsratsmitglied Andreas Pleßke. Er soll für die Dauer von einem Jahr den Wertpapierbereich des Unternehmens optimieren. Alle drei Vorstände treten ihren Posten am 1. Juni an.

Ehrgeizige Pläne

In den Jahren zwischen 2017 und 2021 peilt Koenig & Bauer ein durchschnittliches jährliches Wachstum von 4 % an. Da man sich im Vorstand keine Zuwächse mehr aus dem klassischen Kerngeschäft Sicherheitsdruck verspricht, muss das Wachstum nun in anderen Bereichen generiert werden. Die Hoffnungen ruhen dabei vor allem auf dem Servicegeschäft, dessen Umsatzanteil auf 30 % gesteigert werden soll. Vorteil: In diesem Feld ist man nicht von einmaligen Verkaufserlösen abhängig, sondern kann mit regelmäßigen Erträgen planen. Insofern ergibt die Personalentscheidung auch Sinn. Sie stärkt die Position des zuständigen Managers.

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Ein Beitrag von Mark de Groot.


Quelle: Robert Sasse


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