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Kuka: Die Tinte ist nun trocken


Lieber Leser,

am Dienstag unterzeichnete der Kuka-Vorstand eine Investorenvereinbarung mit dem chinesischen Konzern Midea. Damit dürften sich die Pläne der deutschen Politik, diese Übernahme zu verhindern, wohl endgültig zerschlagen haben. Dieses Geschäft könnte nur noch durch ein Gegenangebot verhindert werden, das deutlich über den gebotenen 115 Euro je Aktie liegt. Aber das ist meiner Meinung nach sehr unwahrscheinlich.

Genaue Vorgaben

Midea bindet sich bis einschließlich 2023 an die vertraglich getroffenen Zusagen. Der Vertrag enthält genaue Vorgaben zu folgenden Punkten:

  • umfangreiche Beschäftigungs- und Standortgarantien
  • kein Börsen-Delisting der Kuka-Aktie
  • kein Beherrschungsvertrag
  • Schutz der Geschäftspartnerdaten
  • Unabhängigkeit des Kuka-Vorstands
  • Bekenntnis zur bestehenden Strategie der Konzernleitung

Optimale Konditionen für Kuka

Das sind aus meiner Sicht nahezu optimale Konditionen für Kuka. Mehr kann sich ein Unternehmen bei einer Übernahme durch einen Fremdinvestor kaum erwarten. Ähnlich sah dies auch Kuka-Boss Dr. Till Reuter: „Wir haben intensiv mit Midea verhandelt und die angekündigten Zusagen nun rechtlich verbindlich gemacht. Die vereinbarte Laufzeit von 7,5 Jahren geht weit über das übliche Maß hinaus. Sie schützt die Interessen unseres Unternehmens, unserer Geschäftspartner, unserer Mitarbeiter und unserer Aktionäre bis weit ins nächste Jahrzehnt hinein. Wichtig war es uns auch, eine gute Lösung für die Datensicherheit unserer Geschäftspartner zu finden. Das ist uns mit der Abschirmungsvereinbarung, deren Eckpunkte wir bereits verbindlich verhandelt haben, ebenfalls gelungen.

Verbesserung der Zukunftsaussichten

Bei dem Deal geht es natürlich nicht nur um die Wahrung des Ist-Zustands, sondern auch um eine Verbesserung der Zukunftsaussichten von Kuka. Dazu will Midea dem deutschen Roboterhersteller den Zugang zum chinesischen Markt erleichtern. Außerdem hat sich der chinesische Investor verpflichtet, mit Kuka im Logistikbereich und bei der Servicerobotik zusammenzuarbeiten. Zudem sollen für den Bereich Forschung & Entwicklung mehr Gelder bereitgestellt werden, um die Mitarbeiterzahl erhöhen zu können.

Klare Empfehlung an die Aktionäre

Dr. Till Reuter zog folgendes Schlussresümee zur Vereinbarung: „Mit Midea zusammen werden wir unsere bestehende Strategie noch besser umsetzen können. Zugleich bleiben wir aber weiterhin ein deutsches Unternehmen.“ Deshalb sprachen sowohl Vorstand als auch Aufsichtsrat eine klare Empfehlung an die Aktionäre aus, diesem Übernahmeangebot zuzustimmen.

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Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse


Quelle: Robert Sasse

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