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Kuka: Großaktionär Voith stimmt Verkauf seiner Anteile zu


Lieber Leser,

der Großaktionär Voith kann der Versuchung nicht widerstehen und wird seine Anteile am Roboterhersteller Kuka an den aus China kommenden Haushaltsgerätehersteller Midea verkaufen. Dies gab das Unternehmen am Sonntag bekannt.

Der schwäbische Technologiekonzern Voith hält insgesamt 25,1 der Anteile an dem Augsburger MDAX-Unternehmen. Das Unternehmen erklärte, dass man nach reiflicher Überlegung geschlossen zu der Entscheidung gekommen sei, die Beteiligung abzugeben. Aus Sicht von Voith hat sich die Investition als voller Erfolg erwiesen, wie Firmenchef Hubert Lienhard betonte. In Zahlen ausgedrückt ist der Wert der Beteiligung in einem Zeitraum von etwa 1 ½ Jahren mehr als 100 Prozent gestiegen. „Durch die Abgabe der Beteiligung können wir die bislang dort gebundenen Mittel nun flexibel in organisches Wachstum wie auch für attraktive Akquisitionen einsetzen“, erklärte Lienhard. Da der chinesische Investor 115 Euro je Anteilsschein geboten hat, werden dem Kuka-Großaktionär insgesamt 1,2 Mrd. Euro zufließen.

Aus Sicht der Bundesregierung ist dieser Entschluss keine erfreuliche Nachricht, hatte sie doch Hoffnung in Voith gesetzt, den Verkauf von Kuka abzuwenden. Es wird befürchtet, dass technologisches Know-how nach China abfließt, gerade auch im Hinblick darauf, dass viele deutsche Autobauer eng mit Kuka zusammenarbeiten. Midea hat seine Übernahmeofferte, die bis zum 15. Juli läuft, an eine Mindestannahmequote von 30 Prozent geknüpft. Bislang hält das Unternehmen aus der Provinz Guangdong 13,5 Prozent der Anteile. In den letzten Wochen hatte es aus Regierungskreisen geheißen, dass Midea sich mit einer Minderheitsbeteiligung von 49 Prozent letzten Endes begnügen würde. Fraglich ist was mit den überzähligen Anteilen geschieht, wenn mehr Aktionäre von der Option des Verkaufs Gebrauch machen. Kuka-Chef hatte in der vergangenen Woche Gespräche mit weiteren Investoren eingeräumt, ohne dabei Namen zu nennen.

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Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse


Quelle: Robert Sasse

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