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Kuka: Jetzt spricht der Chef!


Lieber Leser,

jüngst jagte hinsichtlich der Kuka-Übernahme ein Statement das andere. Wer hatte nicht alles seine Meinung geäußert: der Großaktionär Voith, Bundeswirtschaftsminister Gabriel, EU-Kommissar Oettinger, das chinesische Außenministerium, das chinesische Handelsministerium und schließlich auch der Kaufinteressent Midea. Nur einer fehlte in dem Reigen: Von dem betroffenen Unternehmen selbst hörte man kein einziges Wort. Doch nun äußerte sich der Kuka-Vorstandsvorsitzende Till Reuter in einem Interview mit der „Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung“ (FAS).

Unternehmen bleibt deutsch

Den Kritikern des Deals nahm er gleich von Beginn den Wind aus den Segeln. So sagte Reuter laut der FAS: „Kuka ist eine deutsche Firma und wir bleiben eine deutsche Firma.“ Er sicherte zum Beispiel zu, dass auch ein Investor mit Mehrheitsbeteiligung keinen Einblick in sensible Daten von Kunden bekäme. Dies war eine der Ängste, die Politiker äußerten.

Alternative Angebote sind willkommen

Reuter wollte sich jedoch nicht grundsätzlich alternativen Geboten von europäischen Investoren verschließen, wie sie Gabriel und Oettinger ins Spiel gebracht hatten. Aber er machte auch deutlich, dass dies letztlich eine Frage des Preises sei. Denn das Angebot von Midea ist ausgesprochen gut.

China wichtigster Absatzmarkt für Roboter

Außerdem argumentierte Reuter, dass China inzwischen der wichtigste Absatzmarkt für deutsche Robotertechnik sei. Anders ausgedrückt: Ein chinesischer Großinvestor ergibt aus strategischen Gründen Sinn. Midea ist einer der größten Hersteller für Haushaltsgeräte und Klimaanlagen weltweit und wäre somit ein potenzieller Abnehmer der Automatisationstechnik.

Kuka will die Nummer eins in China werden

Darüber hinaus kann das Unternehmen Kuka den Zugang auf dem chinesischen Markt erleichtern, was dem Konzern sehr zupasskäme. Denn Reuter peilt in naher Zukunft an, die unumstrittene Nummer eins in China zu werden und dort einen Jahresumsatz von 1 Mrd. Euro zu erwirtschaften.

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Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse


Quelle: Robert Sasse

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