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Kuka: Wie ein Elefant im Porzellanladen


Es ist das eingetreten, was ich unter der Woche bereits befürchtet habe: Das unglückliche Auftreten einiger deutscher Politiker hat binnen kürzester Zeit viel Porzellan in den deutsch-chinesischen Wirtschaftsbeziehungen zerschlagen, um es mal vorsichtig zu formulieren.

Chinesische Handelskammer spricht von Protektionismus

Am schärfsten reagierte die chinesische Handelskammer. Sie witterte bereits „protektionistische Tendenzen“ und forderte die Politik auf, die Marktmechanismen zu respektieren. Bisher waren die deutsch-chinesischen Wirtschaftsbeziehungen nämlich glänzend. Seit der Wirtschaftskrise im eigenen Land suchen die reichen chinesischen Konzerne weltweit nach Anlagemöglichkeiten für ihr Kapital. Und Deutschland spielt dabei eine herausragende Rolle.

Chinesen schätzen die deutsche Unternehmenskultur

Die Chinesen schätzen die deutsche Unternehmenskultur, die Profitabilität, die moderne Technik sowie die Verlässlichkeit der Geschäftspartner. Umgekehrt erhalten die deutschen Konzerne durch das chinesische Geld eine bessere Kapitalstruktur, die sie handlungsfähiger macht. Bisher reden die Investoren der Konzernleitung kaum oder überhaupt nicht ins operative Geschäft hinein. Stattdessen helfen sie, den Zugang zum attraktiven chinesischen Markt zu ebnen. Es ist also eine klassische Win-win-Situation für beide Parteien – bisher. Denn plötzlich bringt der Fall Kuka alles ins Wanken.

Was wollte Gabriel eigentlich damit erreichen?

Das Schlimme daran ist aus meiner Sicht, dass die Politiker bisher nur Blabla zum Besten gegeben haben, allen voran Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel und der EU-Kommissar Günther Oettinger. Sie palavern über einen ominösen europäischen Investor, der ein Gegenangebot unterbreiten soll, haben aber niemanden in der Hinterhand. Zudem können sie den Deal überhaupt nicht verhindern, wie sie nun einräumen mussten. Die Einzigen, die über das Übernahmeangebot von Midea entscheiden werden, sind der Vorstand, der Aufsichtsrat und die Aktionäre von Kuka. Da packe ich mir doch an den Kopf und frag mich: Was wollte Sigmar Gabriel damit eigentlich erreichen?

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Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse


Quelle: Robert Sasse

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