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Lesehinweis: Integration von Spreadrisiken in die Kreditrisikomessung


Hier der Hinweis auf einen aktuellen Beitrag in der Zeitschrift für das Gesamte Kreditwesen

Seit Beginn der Finanzkrise ist ein deutlicher Anstieg der Credit Spreads von Unternehmen und Staaten zu beobachten. Infolgedessen ist der Marktwert von Anlagen im Eigengeschäftsportfolio vieler Institute nachhaltig gesunken. Die Erfassung und Quantifizierung dieser systematischen Spreadrisiken standen bislang in den bekannten Kreditrisikomesssystemen nicht im Mittelpunkt der Betrachtung. Aus Sicht der Autoren hat die Krise jedoch eindeutig die Notwendigkeit der Integration dieser Risiken in die Kreditrisikomessung gezeigt. Auf welche Weise Spreadrisiken in einer Erweiterung der bisherigen Praxis in die Risikomessmodelle integriert werden können, ist der Kern ihrer Überlegungen. Zugleich wird anhand eines marktnahen Eigendepotportfolios exemplarisch aufgezeigt, dass eine Adressrisikomessung ohne Berücksichtigung von Spreadrisiken zu einer wesentlichen Unterschätzung des möglichen Abschreibungsbedarfs führt.

Der Beitrag ist in der Zeitschrift für das Gesamte Kreditwesen Nr. 13/2009 erschienen und kann hier als pdf heruntergeladen werden.


Quelle: Blicklog


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