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Linde: Chance für Shorties


(Prime Quants) – Am deutschen Aktienmarkt tobt eine beispiellose Rallye, seit EZB-Chef Draghi im Januar den Geldhahn bis zum Anschlag aufgerissen hat. Diese Flut hebt allerdings nicht alle Boote gleich hoch. Ein Wert, der von dem Segen bislang ganz klar profitieren konnte, ist Linde. Nachdem die Aktie jetzt sogar die 180-Euro-Marke überrennen konnte, steigen die Chancen für einen erfolgreichen antizyklischen Short-Trade:

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Chart Linde - 02.03.2015
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Linde - 02.03.2015

Kurz oder lang?

Die Aktie des Münchener Industriegasherstellers markierte bei 148,25 Euro am 06. Januar das bisherige Jahrestief und schoss danach beinahe ungebremst auf das aktuelle Allzeithoch bei 182,85 Euro. Das entspricht einer Performance von 23,34 Prozent, die in nur 39 Handelstagen erzielt wurde. Durchschnittlich steigen die Papiere des Industriegaskonzerns jedoch „nur“ 8,62 Prozent, in einem ganzen Jahr, wohlgemerkt. Und selbst wenn der März statistisch betrachtet der stärkste Monat für Linde ist – mit einer Wahrscheinlichkeit von immerhin 88,89 Prozent fahren die Münchener im dritten Monat des Jahres durchschnittlich 4 Prozent Gewinn ein – könnte die Aktie aufgrund des steilen Rallye-Anstiegs jetzt ein echter Short-Kandidat sein. Denn der 34-Euro-Durchmarsch birgt durchaus Rückschlagpotenzial, auch aus technischer Sicht:

Nichts für schwache Nerven

Im Chart ist der Kurs schon längst aus dem langfristigen 2014er-Aufwärtstrendkanal ausgebrochen, dessen obere Begrenzung aktuell bei etwa 166 Euro verläuft. Eine 50-prozentige Korrektur (Fibonacci lässt grüßen) vom jetzigen Allzeithoch wäre eine völlig normale Gegenreaktion auf einen solchen Anstieg und würde die Linde-Aktie auf exakt dieses Niveau befördern, zurück in den Trendkanal nämlich. Wer sich also traut, trotz der momentanen Bullen-Power gegen den Markt zu wetten, könnte dabei auch auf Linde setzen. Aber Vorsicht – der Trade ist nichts für schwache Nerven!

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Quelle: PrimeQuants

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