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"Los Wochos" an den Börsen


"Los Wochos" an den Börsen

 

In Euroland sind die Sorgenfalten zurück, denn die Botox-Behandlung der EZB in Form der zugeteilten Dreijahreskredite von einer Billion Euro wirkt zwar weiter, wird in ihrer Dosis aber zunächst nicht erhöht. Diese geldmedizinische Behandlungspause erlaubt den Finanzmärkten erneut, die Finger in die europäischen Krisenwunden zu halten. Trotz betriebener Reformen in Italien und Spanien kommen die Altlasten immer wieder zum Vorschein. Nachdem Spanien sein Defizitziel für dieses Jahr von ursprünglich 4,4 auf 5,3 Prozent hoch revidiert hat, folgt nun auch Italien und setzt sein Defizitziel von 1,6 auf 1,7 Prozent herauf. Beide Länder stehen wieder im Fokus der Finanzmärkte.

 

Allerdings galt bislang Italien als das Enfant Terrible. Schließlich liegt die italienische Schuldenquote mit gut 120 Prozent deutlich über der spanischen von knapp 74 Prozent. Seit März jedoch werden die Iberer zunehmend kritischer gesehen. Denn Italien wird aufgrund seiner besseren Industriebasis eine deutlich freundlichere Erholungsperspektive als Spanien attestiert. Dabei muss man aber schon sagen, dass sich Italien im Augenblick hinter der spanischen Krise verstecken kann. Niemand sollte auf die Idee kommen, dass Italien den Reformstau bereits beseitigt hat, nur weil im Augenblick Spanien in den Fokus der Finanzmärkte geraten ist.

 

Konkret liegen die spanischen Kreditausfallprämien deutlich über den italienischen. Und der Renditeabschlag spanischer zu italienischen Staatsanleihen mit 5-jähriger Laufzeit hat sich seit März von 1,5 auf aktuell etwa 0,6 Prozent zurückgebildet.

 

Spanien geht nach dem Konsolidierungsfehlstart aktuell mit deutlicherem Reformeifer ans Werk. Nach der angestoßenen Flexibilisierung des Arbeitsmarktes - dem Kernstück der spanischen Reformbestrebungen - stehen weitere Reformen im Bildungs- und Gesundheitssystem an, die rund 10 Mrd. Euro einsparen sollen und langfristig insbesondere den Regionen bei ihren Sparbemühungen zugute kommen. Ohnehin liegt hier der größte Sparbedarf. Und damit die spanischen Regionen diesem auch schnellstmöglich nachkommen, stellt die geplante Haushaltskontrolle der spanischen Regionen durch die Zentralregierung - es wäre eine dramatische Umkehr der Autonomiebestrebungen der letzten Jahrzehnte - eine sinnvolle Lösung dar.

 

 

Reformen brauchen Zeit

 

Es muss sehr klar gesagt werden, dass Strukturreformen Jahre brauchen. In dieser Zeit kann man die prekären Euro-Länder nicht ihrem Schicksal an den Finanzmärkten überlassen. Der spanische Bankensektor ist 2012 vor dem Hintergrund ausfallbedrohter Kredite - der Anteil notleidender Bankkredite befindet sich mit knapp neun Prozent des gesamten Kreditvolumens auf dem höchsten Stand seit 18 Jahren - in besonders schwierigem Fahrwasser. Die davon ausgehende Unsicherheit färbt auf die Refinanzierungskosten des Landes ab, die bereits wieder Kurs in Richtung der kritischen Sechs-Prozent-Marke nehmen.

 

 

Wer die Tür zu Rettungsschirmen auch für große Länder öffnet, bekommt sie nicht mehr zu

 

Um Spanien insofern vor weiteren Kapitalmarktturbulenzen zu schützen, sind die viel geforderten Hilfskredite des Euro-Rettungsschirms für Spanien jedoch der vergleichsweise schlechtere Weg. Denn die Signalwirkung wäre negativ. Es ist dann auch nur eine Frage der Zeit, bis auch die Banken in Italien oder auch in weiteren Euro-Ländern diese Mittel - zur Erringung von wettbewerblicher Waffengleichheit - beantragen. Anstrengungen aus eigener Kraft könnten so einen willkommenen Dämpfer erhalten. Diese Tür sollte man also erst gar nicht öffnen. Man bekäme sie nicht mehr zu.

 

Grundsätzlich könnten die Inanspruchnahmen des Rettungsschirms durch ein großes Euro-Land - Spanien - sogar zu Bonitätsherabstufungen von Geberländern führen, deren Staatshaushalte über Rettungsschirm-Garantien noch prekärer eingeschätzt würden. Deutlicher könnte man nicht zeigen, dass die Euro-Krise wieder quicklebendig ist.

 

 

Mit Zinsschranke gegen die spanische Grippe

 

Den Schlüssel zur Aufrechterhaltung der euroländischen Finanzmarktstabilität hat eindeutig die EZB. Sie wird gezwungen sein, den prekären Ländern die Zeit für Reformen zu kaufen. Dabei wird der Wahrung der Preisstabilität grundsätzlich keine besondere Bedeutung mehr beigemessen werden können, auch wenn es ex cathedra nie so gesagt würde. Die spanischen „Los Wochos“ kann die EZB im Interesse der gesamten Eurozone nicht zu lange zulassen.

 

So könnte die EZB eine Zinsschranke einführen. Damit signalisiert sie den Finanzmärkten, dass sie bei Zinsen für spanische 10-Jahres-Anleihen über sechs Prozent sofort als Aufkäufer auftritt. Einerseits würde damit Spekulanten der Wind aus den Segeln genommen, da sich niemand gegen die Finanzkraft der EZB stellen würde. Andererseits verschaffte man Spanien und auch Italien die nötige Ruhe, über fortgesetzte Reformen ihre Wettbewerbsfähigkeit nachhaltig zu verbessern, um wieder Wachstumspotenziale zu realisieren und damit schließlich Schuldentrag- und -rückzahlfähigkeit zu erwerben.

 

Auch hier besteht sicherlich die Gefahr, die unendliche Liquidität der EZB als finanzpolitische Hängematte zu missbrauchen. Die reformistische Aufrüstung einer Volkswirtschaft auf ein solides Niveau sollte den Staats- und Regierungschefs aber grundsätzlich Anreiz genug sein, die Ärmel aufzukrempeln. Das Beispiel Deutschland zeigt, dass sich Leistung über Agenda 2010-Politik lohnt.

 

 

Die Investment-Uhr: Welche Anlageklasse ist in?

 

Die idealtypische Investmentuhr, die angibt, zu welcher Zeit man welche Anlageklasse kaufen sollte, setzt sich aus vier Phasen zusammen. Diese sind grundsätzlich am Konjunktur- und Inflationstrend orientiert.

 

In der Aufschwungphase wird typischerweise die Konjunktur durch die Notenbanken mit Zinssenkungen - auch weil die Inflation noch niedrig ist - dynamisiert. In Vorfreude auf bessere Konjunkturzeiten verbunden mit einer günstigen Liquiditätsausstattung avancieren Aktien zur attraktivsten Anlageklasse.

 

In der Boom-Phase, wenn die Konjunktur ihren Höhepunkt erreicht und insbesondere die Unternehmensgewinne stark ansteigen, ist ebenso Aktien der Vorzug zu geben.

 

Bei dann zunehmender Inflation ziehen die Notenbanken normalerweise ihre geldpolitischen Zügel an, um Inflation zu bekämpfen. So wird die Abschwungphase eingeleitet. Aufgrund steigender Kurzfristzinsen ist dies die Zeit für kurzfristige Geldanlagen wie Festgelder.

 

Über die Bremsmanöver der Geldpolitik mündet der Konjunkturzyklus schließlich in die Rezession. Die Inflation gibt deutlich nach und Renditen von Staatsanleihen sinken und ihre Kurse steigen. Das ist die Zeit für Anleger, sich stark im Rentenmarkt aufzuhalten, um die hohen Renditen zu sichern und Kursgewinne zu erzielen.

 

Betrachtet man die deutsche Wirtschaft gemäß auch den letzten Daten zum ifo-Index - führt man Geschäftslage und Geschäftserwartungen in einer Grafik zusammen - befinden wir uns, wenn auch knapp, in der Boom-Phase. Ein stabiles Konjunkturbild prognostiziert ja auch das Frühjahrsgutachten des deutschen Sachverständigenrats.

 

 

Ist die Weltwirtschaft gesund, ist es auch die deutsche

 

Die deutsche Konjunkturstärke ist auch die Folge der weltwirtschaftlichen Stabilität. So hat der IWF zuletzt die Wachstumsprognose für die Weltwirtschaft um 0,2 Prozentpunkte auf 3,5 Prozent für 2012 angehoben. Im nächsten Jahr geht man sogar von 4,1 Prozent aus. China soll in diesem Jahr um 8,2 und 2013 um 8,8 Prozent wachsen. Und das frühere Sorgenkind USA? Auch Amerika wird mit 2,1 bzw. 2,4 Prozent robust gesehen.

 

Teilweise wird zwar die Gefahr diskutiert, dass eine Rezession wie zuletzt 2008 durch den dramatischen Anstieg des Ölpreises 2007 begünstigen könnte. Damals hat die Energieverteuerung in der Konsequenz zu deutlichen Ausgabensteigerungen der privaten Haushalte für Energie geführt. Dieses Geld fehlte dann für den privaten Konsum. Ein ähnlich radikaler Basiseffekt ist aktuell nicht festzustellen. Im Gegenteil, die Ausgaben der Amerikaner für Energie halten sich vergleichsweise in Grenzen, sie sind sogar seit 2008 deutlich gefallen. Führt man sich vor Augen, dass die USA mit einem dramatischen Umbau ihrer Energieversorgung hin zum deutlich billigeren Erdgas - über das sie selbst umfänglich verfügen - zunehmend weniger abhängig vom Öl sind, entspannt sich die Schärfe der Ölpreisdiskussion zusätzlich.

 

Die Einschätzung, ob die Weltkonjunktur sich nun im Aufschwung oder Boom befindet, ist zwar nicht klar zu beantworten. Doch die Konjunktur spricht damit eindeutig für die Anlageklasse Aktie.

 

 

Die Geldpolitik kann nicht mehr normal sein

 

Kann die Geldpolitik diesen Eindruck verwässern? Immerhin wird ein Inflationsdruck mittlerweile von vielen Volkswirten nicht mehr geleugnet. So werden die zuletzt im Trend gestiegenen Transport- und Lebensmittelpreise, aber auch die administrativen Preiserhöhungen und Lohnforderungen von Gewerkschaften durchaus kritisch gesehen.

 

Werden also die Notenbanken präventiv gegensteuern und das üppige geldpolitische Liquiditätsfeld trocken legen? Nein, es ist sogar davon auszugehen, dass die US-Notenbank bei konjunkturstörenden Entwicklungen geldpolitisch sogar nachlegen wird. Und es ist nicht vorstellbar, dass die EZB ihre Krisenprävention durch Krisenbegünstigung ersetzen wird. D.h. die Notenbanken werden alles tun, um die Finanzmärkte der Eurozone zu stützen. Ein geldpolitisch induzierter Abschwung wird nicht von den Notenbanken kommen. Eine Krise wie im II. Halbjahr werden die Notenbanken mit aller Kraft verhindern. Ansonsten wäre die Krise unbeherrschbar.

 

Die Phase, in der die Anleger lieber Zins- oder Geldmarktanlagen kaufen werden, weil die Zinsen steigen, droht den Aktienmärkten nicht.

 

 

Die Zinsstrukturkurven bleiben steil

 

Die positiven Impulse einer steilen Zinsstrukturkurve wie z.B. in den USA für die Konjunktur und damit die Aktienmärkte bleiben also erhalten. Noch zwischen 2006 und 2008 fiel der viel beachtete Stimmungsindikator ISM für das Verarbeitende Gewerbe im Zuge der geldpolitisch betriebenen, starken Verflachung der Zinsstrukturkurve deutlich. Mit dem Beginn der ultralockeren Geldpolitik der Fed zur Stützung der US-Konjunktur nach der Lehman-Pleite - eine steile Zinsstruktur wurde wieder hergestellt - hat sie dann wieder ein investitionsfreundliches Zinsumfeld geschaffen, dass auch noch für lange Zeit erhalten bleibt.

 

Der Erholungskurs der wieder erstarkten US-Konjunktur findet nicht zuletzt auch seinen Niederschlag in der absoluten Gewinnentwicklung der amerikanischen Unternehmen, die sich aktuell auf einem Höchststand befindet. Das beflügelt auch US-Aktien, die weiterhin eine robuste Kursentwicklung aufweisen und seit Jahresbeginn bereits um 11 Prozent zulegen konnten. Auch die Gewinnbetrachtung zeigt gemäß Investmentuhr die Zeit für Aktien an.

 

 

US-Berichtsaison unterstreicht Konjunkturerholung

 

Im Übrigen kommt weitere Unterstützung für den US-Aktienmarkt von der US-Berichtsaison für das abgelaufene I. Quartal 2012. Dass aktuell 84 Prozent der Unternehmen aus dem S&P 500, die bislang ihr Zahlen veröffentlichten, positiv überraschen konnten, verdeutlicht die Breite der US-Konjunkturerholung.

 

Bis auf Citigroup stachen so u.a. die Wall Street-Größen Goldman Sachs und insbesondere Bank of America und Morgan Stanley nach dem massiven Gewinneinbruch Ende 2011 jetzt mit deutlichen Erholungstendenzen positiv hervor. Zwar belasten Verluste aus dem Investment Banking weiterhin die Gewinne der Banken. Auch klebt die Euro-Krise wie Kaugummi an den Ergebnissen der global aufgestellten US-Finanzinstitute. Positiv hervorzuheben sind aber die teilweise positiven Neubewertungen von Immobilien. Diese haben vielfach ihren Boden in den USA gefunden.

 

Technologiewerte überzeugen auf breiter Basis. Intel übertraf die Analystenerwartungen, obwohl höhere Entwicklungsausgaben den Gewinn belasteten. Der IT-Riese versucht im Geschäft mit mobilen Geräten Fuß zu fassen, um langfristig ein zweites Standbein zum Chip-Geschäft für Firmenrechner aufzubauen. Microsoft konnte seine Gewinne vor allem im Firmenkundengeschäft mit Betriebssoftware steigern. Aber auch hier belasteten Entwicklungskosten, so dass der Konzern-Gesamtgewinn insgesamt um sechs Prozent anstieg. IBM profitiert zunehmend vom Software- und Dienstleistungsgeschäft und von der anhaltend starken Nachfrage aus Schwellenländern, so dass der Netto-Gewinn im vergangenen Quartal auf Jahresbasis um gut neun Prozent zulegen konnte. Alle Unternehmen bestätigen einen soliden Ausblick und rechnen 2012 mit einem anziehenden Wachstum

 

Und auch für US-Konsumtitel begann das Jahr positiv. Coca-Cola übertraf die Erwartungen der Analysten und konnte seinen Umsatz weltweit steigern, um insgesamt sechs Prozent. Treibende Kraft war auch hier die Nachfrage aus den Schwellenländern, in der eine nachfragestarke Mittelschicht heranwächst.

 

 

Und was passiert in der nächsten Woche?

 

Auf Makroebene blicken die Anleger mit Spannung auf die erste Runde der französischen Präsidentschaftswahl, von der bedeutende Impulse für die zukünftige Euro-Politik auch in punkto Stabilitätskriterien, Schulden und Wachstum ausgehen.

 

Zudem dürften die vorläufigen Einkaufsmanagerindices in Euroland wieder freundlicher tendieren und damit verdeutlichen, dass in Euroland 2012 insgesamt zwar eine Rezession eintreten wird, die aber nur mild ausfällt und 2013 wieder durch Wachstumsszenarien ersetzt wird.

 

In Amerika dürften die in den vergangenen Monaten stark ausgefallenen Auftragseingänge für langlebige Güter zwar eine Wachstumspause einlegen. Das ändert aber nichts an der grundsätzlich positiven Investitionsbereitschaft der US-Unternehmen.

 

Auf Mikroebene nimmt die Berichtsaison auch in Deutschland Fahrt auf. Analystenerwartungen gehen für BASF von robusten, wenn auch im Jahresvergleich schwächeren Zahlen aus. Der Ausblick bleibt freundlich. Bei Siemens dürfte der Gewinnausblick noch unter dem Griechenland-Geschäft zu leiden haben. Auch hier bleibt der Ausblick solide.

 

 

DAX wieder mit Bodenhaftung

 

Aus charttechnischer Sicht kann sich der DAX oberhalb der 6720 Punkte-Marke stabilisieren. Die Bullen sind damit durchaus wieder dazu in der Lage, noch einmal durchzustarten und sich den Weg bis zu 6820 Punkten zu bahnen. Aber erst oberhalb der 6820 Punkte kommt es dann zu einem nennenswerten Kaufsignal mit einem Kursziel bei 6950 Punkten.

 

Kann der DAX die Unterstützung bei 6720 allerdings nicht halten, trübt sich das Chartbild wieder ein. Weitere Anschlussverkäufe bis 6655 Punkte sind dann einzuplanen und hält auch diese Unterstützung nicht, sind weitere Verluste bis 6550 Zähler wahrscheinlich.

 

Insgesamt ist dennoch von einer robusten Entwicklung im deutschen Leitindex bis Ende des Jahres auszugehen.

 

 

Der Autor dieses Artikels ist Robert Halver, Leiter Kapitalmarktanalyse bei der Baader Bank AG. www.Baadermarkets.de
 

 

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