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Lufthansa: Ein Schritt in die richtige Richtung?


Lieber Leser,

die Papiere der Lufthansa konnten in den letzten Tagen ein wenig zulegen. Ganz aktuell gibt die Einigung im Vergütungstarifstreit mit den Flugkapitänen der Kranich-Airline ein bisschen Rückenwind. Doch ob nun tatsächlich der charttechnische Ausbruch aus der seit Mitte November dauernden Seitwärtsbewegung gelingt, ist offen.

Im Tarifkonflikt sind viele Streitthemen immer noch nicht vom Tisch. Zudem gibt es viele weitere Belastungsfaktoren für den Konzern. Sinkende Ticketpreise, steigende Kerosinkosten, die wachsende Konkurrenz durch Billig-Airlines wie Ryanair und easyJet, der Konzernumbau mit dem Ausbau der eigenen Low-cost-Tochter Eurowings – es warten große Herausforderungen auf Deutschlands größte Fluggesellschaft.

Ein erster Schritt ist getan

Zumindest konnten sich die Streitparteien (Lufthansa und Vereinigung Cockpit) nach langen und intensiven Verhandlungen bei den Gehaltsfragen einigen. Ein entsprechender Schlichtungsvorschlag von Dr. Gunter Pleuger wurde von beiden Seiten angenommen. Konkret bedeutet dies, dass die rund 5.400 Piloten im Konzerntarifvertrag von Lufthansa, Germanwings und Lufthansa Cargo insgesamt 8,7 Prozent mehr Lohn erhalten.

Die Anhebung der tariflichen Löhne erfolgt rückwirkend zum 1.1.2016 in insgesamt vier Stufen mit einer Laufzeit bis Ende 2019. Der Lufthansa entstehen hierdurch jährliche Mehrkosten von rund 85 Mio. Euro. Darüber hinaus verständigten sich die Parteien darauf, die Schlichtungsgespräche bei den noch offenen Tariffragen, insbesondere bei den Streitthemen Früh- und Betriebsrente, fortsetzen zu wollen.

Kein Grund zur Euphorie

Auf Analystenseite kam die erste Reaktion vonseiten der DZ Bank. Analyst Dirk Schlamp schrieb, dass die zusätzlichen Kosten der Lohnsteigerungen höher ausfielen als von der Lufthansa erwartet. Hierdurch habe die Fluggesellschaft ihre Sparziele verfehlt. Die Lufthansa-Aktie wurde auf „Verkaufen“ mit einem Kursziel von 10 Euro belassen.

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Ein Gastbeitrag von Hermann Pichler.

Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse


Quelle: Robert Sasse

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