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Lufthansa: Ein Spiel mit dem Feuer!


Lieber Leser,

den Anlegern der Lufthansa war in letzter Zeit nicht wirklich zu Feiern zumute. Auf 12-Monats-Sicht bewegen sich die Papiere des DAX-Titels gerade einmal mit 2 Prozent im Plusbereich. Immerhin konnte nach einer knapp 7-monatigen Talfahrt Anfang Oktober der Schalter umgelegt werden. Es folgte eine kräftige Erholungsrallye mit Kursgewinnen von gut 40 Prozent. Doch diese Aufbruchsstimmung fand bereits einen Monat später ein jähes Ende. Seither stagniert die Aktie in einer Seitwärtsformation.

Viel Arbeit und große Herausforderungen

Anleger bleiben angesichts der zahlreichen Herausforderungen des Konzerns derzeit lieber auf der Seitenlinie. Im Tarifkonflikt konnte sich die Lufthansa nach wie vor weder mit dem Bordpersonal der Billig-Tochter Eurowings, noch mit den Flugkapitänen der blau-gelben Stammmarke einigen. Hinzu kommen Belastungsfaktoren wie steigende Kerosinkosten, sinkende Ticketpreise, die Strapazen des Konzernumbaus mit der Integration von Brussels Airlines und der gemieteten Air Berlin-Flotte und nicht zuletzt die wachsende Konkurrenz durch aufstrebende Low-cost Carrier wie Ryanair und easyJet. Im vergangenen Jahr kassierte die Lufthansa Gruppe einen herben Dämpfer, da der irische Billigflieger Ryanair erstmals mehr Passagiere transportierte als der Kranich-Konzern. Damit verlor die Lufthansa auch ihren Status als größte Fluggesellschaft Europas. Ob sich das Blatt 2017 wieder wendet, kann zum jetzigen Zeitpunkt nicht gesagt werden. Immerhin ist die Lufthansa mit ihren Tochtergesellschaften gut ins neue Jahr gestartet. Im Januar wurden unter Einbezug von Brussels Airlines konzernweit 7,88 Mio. Fluggäste befördert, 12,6 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Die Sitzauslastung betrug dabei 76 Prozent.

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Ein Gastbeitrag von Hermann Pichler.

Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse


Quelle: Robert Sasse

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